Alter Güterbahnhof / Zughafen
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Am Güterbahnhof 20

99085 Erfurt

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Beschreibung

Der Zughafen war am Anfang ein völlig leerstehendes Bürohaus, für das Andie Welskop und Clueso eine Vision hatten. Eine Vision eines Künstlernetzwerkes, die Vision eines lebendigen Ortes, der Energie verströmt und zu einem Kreuzungspunkt wird. Der Zughafen wurde in tausenden Stunden Eigenleistung aufgemöbelt und restauriert – Etage für Etage, Raum für Raum.

Nach 14 Jahren Zughafen und Clueso Management, nach Nachwuchs- und Künstlerförderung, nach kreativwirtschaftlichem Ausbildungszentrum ohne öffentliche Fördergelder entstehen nun im Zughafen wieder neue Perspektiven.
Clueso hat mit seinem neuen Album „Neuanfang“ den Zughafen, seine alte Heimat, hinter sich gelassen und seinen künstlerischen Schwerpunkt nach Berlin verlegt.

Zeit also für ein neues Kapitel des Kultur- und Kreativnetzwerkes Zughafen.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich der „Hafen“ umstrukturiert und trifft auf eine riesengroße Nachfrage nach Ateliers, Probe-, Arbeits-, und Produktionsräumen. Mit den frei gewordenen Kapazitäten konnte sich der Zughafen nun erneut zu einem kreativwirtschaftlichen Entwicklungszentrum entwickeln.
Mit den ca. 40 Mietern auf dem Gelände treffen hier Künstler wie Marc Jung auf Bierbrauer, Musiker wie Alfred Quest auf Ticketshops, Tonkünstler wie NADA Sounddesign auf die Textildesigner von FATink. Eine befruchtende, lebendige Mischung – ganz nach Zughafen Geschmack!

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

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psdro

Geschrieben von psdro

am So. 23.04.17 10:20

Eine sehr interessante Location. Wir haben uns glücklicherweise am Nachmittag schon alles angeschaut, weil wir ja nicht aus Erfurt kommen. Wir hatten Probleme, sowohl den Ort zu finden, mehr aber noch, am Ort auszumachen, wo denn in dieser wenig ansprechenden, heruntergekommenen Ecke abends wohl ein Konzert stattfinden könne. Das Gebäude, was wie ein heruntergekommenes und gar nicht mehr nutzbares, halb verfallenes Lagergebäude aussah, hatte noch nicht einmal etwas wie einen geeigneten Eingang. Aber wir haben uns durchgefragt und man konnte uns sagen, wo dann abends das "Rolltor" hochgelassen würde. Nun gut, abends war alles offensichtlicher, es waren auch Personen dort, die den Weg wiesen. Natürlich hatte die Location einen besonderen Charme, uns hat es auch gut gefqallen. Der Klang war prima - besser gesessen habe ich allerdings schon - und der Weg dorthin und das drumherum waren nicht so super. Interessant und aussergewöhnlich war's - toll auch die Licht- und Musikinstallation nach dem Konzert auf dem Weg zurück zum Auto.