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Richard Hudson, 38 Jahre, von Beruf Koch lebte einst in Schottland. Als
er sich vor Jahren von seiner Frau trennte und fünf Monate allein in
einem Haus im einsamen schottischen Hochland lebte, ergriff ihn eine
tiefe Midlifecrises. So beschloss er, sein Haus zu verkaufen und einen
Teil des Bargeldes in eine Flasche Whisky zu investieren. Aber das
Schicksal wollte es anders: Auf dem Weg ins Dorf zum
Whisky Shop kam er an einem Pfandhaus vorbei. Dort stand seit kurzer
Zeit ein Land Rover, Baujahr 1971. Es war Liebe auf den ersten Blick,
als Hudsen in die Kulleraugen des Gefährts schaute. Er musste nicht
lange überlegen. So wurde der Land Rover Richards zweite Ausgabe. Fortan
zog das ungleiche Paar in die Welt hinaus, um Afrika zu bereisen und
die Midlifecrises zu bewältigen. Den Namen „Katy“ verdankt der Land
Rover übrigens einem Film, der dem Fahrer nicht mehr aus dem Kopf gehen
wollte. „Icecold in Alex“ handelt von der Zeit des zweiten Weltkrieges,
als sich eine Gruppe britischer Soldaten mit Hilfe eines
Krankenwagen-Jeeps durch die Wüste Sahara durchschlägt. Der
Kommandeur der Truppe verspricht, wenn es die Truppe bis Alexandria
schafft, das kälteste Bier Afrikas zu spendieren. Richard war fasziniert
von der Romantik der Szenen und Charaktere in dem Film und vor allem
von dem treuen Gefährt, auf dessen Rückseite der Schriftzug „Katy“
prangte. Fortan heißt es: „Ich bin Richard und das ist Katy. Wir sind
auf der Reise, um unsere Midlifecrises hinter uns zu lassen.“ Und es ist
vor allem Katy, die die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht.
So hat sich eine innige Beziehung zwischen den beiden Weltenbummlern
entwickelt und Katy ist nun die Frau an Richards Seite. Für ihn hat sie
eine Seele, ähnlich wie „Herby, der verrückte Käfer“. Nie lies ihn sein
Gefährt im Stich, rollte trotz Problem immer bis zur nächsten Werkstatt,
um vor dem Garagentor dann endgültig kaputt zu gehen. Auch wenn es
befremdlich anmutet, dieser Mann hat eine Beziehung mit seinem Auto und
viele hundert Menschen auf diesem Planeten auch, die Katy und ihre
Abenteuer kennenlernen durften. Die erste Etappe der Reise führte die
beiden in 10 Monaten 22.000 Kilometer weit, durch 17 afrikanische
Staaten. Dabei verwirklichte sich Richard seinen Traum, einmal in der
Wüste Golf zu spielen. Am Fuße einer Düne stellte er Katy ab, legte
entspannende Bluesklänge in sein Radio und erklomm mit Golfbällen das
Sandgebirge. Auf der Reise durch Afrika traf das ungleiche Gespann auf
die unterschiedlichsten Menschen, wenn sie jedoch Deutschen begegneten
so waren es immer Dresdner. Als die Zahl auf ungeheure 22 Leutchen stieg
und lle Richard einredeten, Dresden sei die schönste Stadt
Deutschlands, war wohl die nächste Station der Reise schon bestimmt.
Doch vorerst ging es von Nordafrika an der Küste entlang bis zur Mitte
des schwarzen Kontinents, um danach die Sahara gen Norden zu
Durchqueren. In der Mitte der Wüste traf er auf Leute, die eine defekte
Kupplung hatten. Kurzerhand wurde diese ausgebaut und ein Deckel eines
Marmeladenglas als Ersatz verwendet und eingebaut. So rollte das Auto
noch 7000 Kilometer nach Ghana, um dort schließlich verkauft zu werden.
Richard geniesst das einfache Leben. Es ist die Romantik die ihn magisch
anzieht und fesselt. Sie lässt ihn ohne GPS, nur mit einem guten
Orientierungssinn, in die Weite der Wüste hinaus fahren und einen
Lebensstil zu führen wie vor 30 Jahren, als Katy erbaut wurde. Doch auch
bei diesem Leben braucht man ein wenig Geld und als ihm dieses ausging,
erinnerte er sich an die herzlichen Einladungen seiner Freunde aus
Dresden. So rollte der blaue Landrover mit seinem Fahrer 2001 durch die
Straßen der Dresdner Neustadt. Hier fand Richard eine zweite Heimat, mit
Job, Bleibe und vielen neuen Freunden. Bis zu seiner zweiten Reise.
Asien ist das ferne Ziel, dass zunächst über Ägypten und Türkei
angesteuert werden soll. Mit auf die Reise geht dann auch ein Dresdner,
der Hund Max. Dieser hatte 3 Jahre im Tierheim gewartet, dass auch in
seinem Leben etwas passiert, er etwa erlebt und abgeholt wird. Jetzt
geht er gemeinsam mit Richard und Katy auf die große Reise. Zweifellos
war die Namensgebung für den ehemaligen Reifenhandel an der zentralsten
Kreuzung des Dresdner Szenekiezes der Höhepunkt der beiden Reisenden
während des zweijährigen Aufenthalts in Dresden. Auch hier hat der blaue
Land Rover seine Spuren hinterlassen, bei den Menschen, die das Gespann
oder den Club kennenlernen und lieben lernen durften! Das Ende der
Geschichte soll laut Richards Worten einmal in Schottland enden,
vielleicht in 5 oder 6 Jahren. Dann wird er zurückkehren zu diesem
Pfandhaus, wo einst alles begann. Er wird den Geländewagen vor der Tür
abstellen und mit einer guten Flasche Whisky den Landinhaber besuchen,
ihm von den Abenteuern berichten, die er mit seiner Katy erlebt hat und
sich dann schließlich von seiner treuen Weggefährtin trennen. So findet
vielleicht auch wieder eine Frau in Richards Leben einen Platz. Bis
dahin schreibt er allerdings erst einmal ein Buch über Begegnungen,
Menschen und Geschichten der letzten Jahre.
Sehr gut mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Selbst mit dem Auto, kann mann hier gut Parken. Es liegt auch von der Lage sehr gut, so das mann ungestört feiern oder einfach nur Abchillen kann.
Geschrieben von fa.schmidt am Do. 21.04.16 um 10:49 Uhr
Auch wenn die Kartenübergabe reibungslos klappte, kann ich leider einen Besuch von Katy`s Garage nicht empfehlen. Der Laden ist doch schon ziemlich heruntergekommen und die Toilette unter aller Sau...
Geschrieben von zado2311 am Sa. 20.09.14 um 17:30 Uhr
Kathys Garage ist ein Veranstaltungsort, der unbedingt zu einem Dresden-Besuch dazugehört. Hier ist das Publikum aufgeräumt, auch nicht zuletzt, weil das Personal sehr freundlich ist.
Geschrieben von ~0-handballklaus am Sa. 12.07.14 um 23:58 Uhr
Richard Hudson, 38 Jahre, von Beruf Koch lebte einst in Schottland. Als er sich vor Jahren von seiner Frau trennte und fünf Monate allein in einem Haus im einsamen schottischen Hochland lebte, ergriff ihn eine tiefe Midlifecrises. So beschloss er, sein Haus zu verkaufen und einen Teil des Bargeldes in eine Flasche Whisky zu investieren. Aber das Schicksal wollte es anders: Auf dem Weg ins Dorf zum Whisky Shop kam er an einem Pfandhaus vorbei. Dort stand seit kurzer Zeit ein Land Rover, Baujahr 1971. Es war Liebe auf den ersten Blick, als Hudsen in die Kulleraugen des Gefährts schaute. Er musste nicht lange überlegen. So wurde der Land Rover Richards zweite Ausgabe. Fortan zog das ungleiche Paar in die Welt hinaus, um Afrika zu bereisen und die Midlifecrises zu bewältigen. Den Namen „Katy“ verdankt der Land Rover übrigens einem Film, der dem Fahrer nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. „Icecold in Alex“ handelt von der Zeit des zweiten Weltkrieges, als sich eine Gruppe britischer Soldaten mit Hilfe eines Krankenwagen-Jeeps durch die Wüste Sahara durchschlägt.
Der Kommandeur der Truppe verspricht, wenn es die Truppe bis Alexandria schafft, das kälteste Bier Afrikas zu spendieren. Richard war fasziniert von der Romantik der Szenen und Charaktere in dem Film und vor allem von dem treuen Gefährt, auf dessen Rückseite der Schriftzug „Katy“ prangte. Fortan heißt es: „Ich bin Richard und das ist Katy. Wir sind auf der Reise, um unsere Midlifecrises hinter uns zu lassen.“ Und es ist vor allem Katy, die die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht.
So hat sich eine innige Beziehung zwischen den beiden Weltenbummlern entwickelt und Katy ist nun die Frau an Richards Seite. Für ihn hat sie eine Seele, ähnlich wie „Herby, der verrückte Käfer“. Nie lies ihn sein Gefährt im Stich, rollte trotz Problem immer bis zur nächsten Werkstatt, um vor dem Garagentor dann endgültig kaputt zu gehen. Auch wenn es befremdlich anmutet, dieser Mann hat eine Beziehung mit seinem Auto und viele hundert Menschen auf diesem Planeten auch, die Katy und ihre Abenteuer kennenlernen durften. Die erste Etappe der Reise führte die beiden in 10 Monaten 22.000 Kilometer weit, durch 17 afrikanische Staaten. Dabei verwirklichte sich Richard seinen Traum, einmal in der Wüste Golf zu spielen. Am Fuße einer Düne stellte er Katy ab, legte entspannende Bluesklänge in sein Radio und erklomm mit Golfbällen das Sandgebirge. Auf der Reise durch Afrika traf das ungleiche Gespann auf die unterschiedlichsten Menschen, wenn sie jedoch Deutschen begegneten so waren es immer Dresdner. Als die Zahl auf ungeheure 22 Leutchen stieg und lle Richard einredeten, Dresden sei die schönste Stadt Deutschlands, war wohl die nächste Station der Reise schon bestimmt. Doch vorerst ging es von Nordafrika an der Küste entlang bis zur Mitte des schwarzen Kontinents, um danach die Sahara gen Norden zu Durchqueren. In der Mitte der Wüste traf er auf Leute, die eine defekte Kupplung hatten. Kurzerhand wurde diese ausgebaut und ein Deckel eines Marmeladenglas als Ersatz verwendet und eingebaut. So rollte das Auto noch 7000 Kilometer nach Ghana, um dort schließlich verkauft zu werden. Richard geniesst das einfache Leben. Es ist die Romantik die ihn magisch anzieht und fesselt. Sie lässt ihn ohne GPS, nur mit einem guten Orientierungssinn, in die Weite der Wüste hinaus fahren und einen Lebensstil zu führen wie vor 30 Jahren, als Katy erbaut wurde. Doch auch bei diesem Leben braucht man ein wenig Geld und als ihm dieses ausging, erinnerte er sich an die herzlichen Einladungen seiner Freunde aus Dresden. So rollte der blaue Landrover mit seinem Fahrer 2001 durch die Straßen der Dresdner Neustadt. Hier fand Richard eine zweite Heimat, mit Job, Bleibe und vielen neuen Freunden. Bis zu seiner zweiten Reise.
Asien ist das ferne Ziel, dass zunächst über Ägypten und Türkei angesteuert werden soll. Mit auf die Reise geht dann auch ein Dresdner, der Hund Max. Dieser hatte 3 Jahre im Tierheim gewartet, dass auch in seinem Leben etwas passiert, er etwa erlebt und abgeholt wird. Jetzt geht er gemeinsam mit Richard und Katy auf die große Reise. Zweifellos war die Namensgebung für den ehemaligen Reifenhandel an der zentralsten Kreuzung des Dresdner Szenekiezes der Höhepunkt der beiden Reisenden während des zweijährigen Aufenthalts in Dresden. Auch hier hat der blaue Land Rover seine Spuren hinterlassen, bei den Menschen, die das Gespann oder den Club kennenlernen und lieben lernen durften! Das Ende der Geschichte soll laut Richards Worten einmal in Schottland enden, vielleicht in 5 oder 6 Jahren. Dann wird er zurückkehren zu diesem Pfandhaus, wo einst alles begann. Er wird den Geländewagen vor der Tür abstellen und mit einer guten Flasche Whisky den Landinhaber besuchen, ihm von den Abenteuern berichten, die er mit seiner Katy erlebt hat und sich dann schließlich von seiner treuen Weggefährtin trennen. So findet vielleicht auch wieder eine Frau in Richards Leben einen Platz. Bis dahin schreibt er allerdings erst einmal ein Buch über Begegnungen, Menschen und Geschichten der letzten Jahre.