Hier findest du aktuelle Versionen moderner und sicherer Browser.
OK
OK
Auf dieser Seite siehst du alle Erfahrungsberichte für die Veranstaltung Dance! Copy! Right? am Do. 24.05.12 um 20:00 Uhr in Berlin. Dazu kannst du Meinungen, Kritiken und Reviews zu ähnlichen Veranstaltungen lesen. Interessante oder gelungene Erfahrungsberichte kannst du als hilfreich markieren.
Hast du diese Veranstaltung besucht? Dann teile uns hier deine Erfahrung mit!
War eine tolle Tanzdarbietung. Im ersten Teil waren der Mittelpunkt des Tanzes die schwarzen, knielangen Haare der Tänzerin, im zweiten Teil die Shirts der Tänzerinnen. Es entstanden wunderschöne, teilweise witzige, manchmal auch etwas gruselige Bilder. Meine Tochter und ich waren begeistert. Wer vorher noch was essen möchte, ist in dem kleinen Vietnamesischen Restaurant ein paar Meter weiter gut aufgehoben. Es gibt aber auch eine kleine Bar mit Getränken in den Sopiensälen. Das Publikum ist jung, viele tanzen wahrscheinlich auch selbst.
Geschrieben von Kulturexpertin am Di. 27.07.21 um 18:30 Uhr
Clemens Schick schlüpft in „Windows oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen“ in die Seelenwelt des Microsoft-Gründers. Das Ganze findet auf einer großen, leeren Bühne in den Sophiensälen statt, auf der lediglich ein alter Tisch steht, auf dem Schick seine weitgereiste Brille drapiert und sie unablässig pedantisch zurechtrückt, so dass sie immer am passenden Platz ist. Dazu noch ein Stuhl und auf dem Boden eine Flasche Wasser. Das monologe Theaterstück von Mathias Greffrath offenbart unterschiedlichste Facetten von Bill Gates als eine Mischung aus Gigantomanie, Kontrollzwang, kleiner Junge mit schlechtem Gewissen und den üblichen Ängsten und Bedürfnissen eines Menschen. Clemens Schick gelingt es, die Bühne auszufüllen, wenn er sie endlos abläuft, Gebäude, Gärten und Abgründe mit maurerhaften Gesten in die Luft malt, so dass man sie fast schon zu sehen glaubt. Das gut einstündige Stücke ist kurzweilig, amüsant und lehrreich.
Es war wild, originell und interessant. Einen Reim darauf machen konnte ich mir letztlich nicht so ganz. Es waren trotzdem gute drei Stunden. Schön war zu sehen, mit wie viel Freude und Verspieltheit die Gruppe zu Werke geht.
Geschrieben von hamburg81 am So. 11.06.17 um 12:30 Uhr
Die Veranstaltung ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Die Choreographie ist manchmal nicht nachvollziehbar, dennoch eine tolle Leistung der Tänzer und einen Besuch wert.
Geschrieben von hoconrad am Mo. 24.10.16 um 12:21 Uhr
Eine Zumutung! Unter Tanztheater bzw. Ausdruckstanz verstehe ich etwas anderes oder es passt nicht dazu. Es überstieg meine "Schmerzgrenze" und "Toleranz". Für mich war es eher eine Psychositzung einer Person mit Borderline Problemen - und es gab 55 Minuten keine Rückzugsmöglichkeit. Ich habe selbst modern dance nach Cunningham gemacht und mein Begleiter ist ehemaliger klassischer Tänzer. Wir waren uns absolut einig...never ever. Sorry.
Geschrieben von lotus am So. 16.10.16 um 13:40 Uhr
Wir sind nach 45 Minuten vorzeitig gegangen. DADA in allen Ehren - man kann dennoch kreativ(er) sein.
Das war einmal was ganz anderes, was man da kennen lernen durfte. Auch wenn es ungewohnt ist und nicht einfach nachzuvollziehen war, war das Programm durchaus einen Besuch wert.
Geschrieben von roswitha7 am Fr. 26.08.16 um 13:47 Uhr
Die Performance war bemerkenswert.
Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz besetzt. Und das nicht ohne Grund, die tänzerischen Kurzdarstellungen hatten eine ungewöhnliche künstlerische Einprägsamkeit. Das bleibt wohl nicht aus, wenn man aus so vielen Einsendungen nur so wenige aussucht.
Geschrieben von HarryH am Mi. 27.04.16 um 15:08 Uhr
Aus purer Neugier habe ich mich, nach langer Paus wieder in den großen der Sophiiensäle begeben: Eine große weißer runde Fläche auf der ziemlich wahllos ser unterschiedliche Gegenstände und ein Mann. Dieser läuft recht hektisch hin und her, fasst, schnappt, bewegt diese Gegenstände, als wollte er aufräumen, sortieren, bei-seite-Schaffen... Schließlich befreit er den "Raum" von den meißten der Gegenstände und versucht eien Ordnung, eine Konstruktion, eine... ja, Lebenssituation herzustellen. Er riskiert Stürze um Dinge höher zu plazieren oder sie wieder herunter zu holen und dabei einen Manuskript zu verlesen... Nichts gelingt wirklich und vielleicht ist auch nichts von Bedeutung, selbst wenn er die Ordnung immerwieder verändert.., denn die Dinge haben ein Eigenleben, welches kaum beeinflussen lässt.
Die stärksten Momente hatte das Stück, wenn die Darstellerin ihre Mimik einsetzte, um ihre Befindlichkeiten zu unterstreichen. Ansonsten wurde absurd geredet, schlecht gesungen, es gab unangenehme Geräusche und als Höhepunkt eine Frau im Negligee zu sehen, die ihre besten Zeiten hinter sich hat. Evtl. habe ich es nicht verstanden und urteile zu hart, aber begeistert war ich nicht.
Geschrieben von MyFly am Mo. 04.04.16 um 05:42 Uhr
Die Tanzperformance gliederte sich in zwei Vorführungen jeweils zu dritt. Die erste war etwas langweilig und begann mit dem verstezten Verlesen von Liebesbriefen. Bei der zweiten Vorführung war deutlich mehr los und das Publikum wurde sogar mit einbezogen.
Geschrieben von HarryH am Di. 12.01.16 um 09:10 Uhr
Gute Idee des Stücks,den Weihnachtstrubel zu entzaubern und hinter die Kulissen des Weihnachtsmarktes zu schauen. Sehr schön umgesetzt von Guten Schauspielern und mit sehr geeignetem Bühnenbild.
Geschrieben von sabineaddis am So. 10.01.16 um 11:07 Uhr
In der Sophienstr. fand ein Weihnachtsmarkt statt und auf der Bühne ebenfalls.Vielleicht hätten die Lebensgeschichten der einzelnen Figuren noch etwas Interesse erwecken können, aber unterm Strich brachte der Inhalt dieses Stückes wenig Erkenntnisse und spannend war es auch nicht. Die Bemühungen der Schauspieler in allen Ehren, aber wenn man so oft brüllen muss, ist das kein Ausdruckselement, sondern ein Zeichen für wenig Professionalität.
Geschrieben von Leibniz am Mo. 14.12.15 um 10:28 Uhr
Video über diese Paar werden benutzt in ein Collage mit erzählen und tanzen und performen. Eine originelle Idee, schön umgesetzt auch wenn ich von Text etwas andere erwartet hatte und konnte auch ein bisschen länger sein, mit weitere nette beispiele. Man merkt wie unterschiedlich ist was in ein Mensch übrig bleibt von was in Realität performed wurde.
Geschrieben von Roberta am Mo. 30.11.15 um 10:09 Uhr
Ich muß gestehen: Ich versteh es nicht! Bin an dieser Art von Kunst gescheitert.
Sehr sehr coole Performance. Der Rhythmus und die Bewegungen waren mitreißend. Und die Vorstellung war eine Kombi aus Tanz und Film auf Leinwand. Es war ein toller Abend.
Geschrieben von Petsch am Do. 01.10.15 um 19:39 Uhr
Witziger, liebenswerter und charmanter kann man tradierte Weltbilder kaum in Frage stellen als in diesem Programm.Die Darbietung der drei Tänzer und die eingestreuten Video-Filme waren perfekt aufeinander abgestimmt.
Geschrieben von kraatz1012 am Do. 24.09.15 um 01:08 Uhr
Wie Trailer wurden 8 Tanzstücke bzw. Performances mit einer maximalen Länge von 10 min dargeboten. Sie waren aus mehreren hundert Einsendungen aus der ganzen Welt ausgewählt worden. Alle hatten einen ungeheuren künstlerischen Ausdruck und waren teils Atem beraubend. Auch die großzügige Sponsorin Katharina Witt saß im Publikum, lebt doch die Veranstaltung von Sponsoren.
Geschrieben von HarryH am Mo. 29.06.15 um 08:09 Uhr
"The Wall" in einem ausverkauften Saal haben 22 Tänzerinen und Tänzer ihre Vorstellung - vom Bau bis zum Fall der Mauer - in tänzerischer Performance in acht einzelnen Stücke gezeigt - es war eine interessante und fantastische Vorstellung.
Zweiter Stern gibt es hier nur wegen guten Stimmen der Sänger! Als wir reinkamen, gab uns die Ausstattung der Bühne die Hoffnung auf eine ungewöhnliche aber interessante Inszenierung: ein schräg gespanntes Netz zwischen Zuschauern und der Bühne, Musikinstrumente, wie man sie aus dem KMS kennt, sogar ein Dirigentenpult! Als es angefangen hat, ist diese Hoffnung langsam gestorben. Disharmonische Musik war so laut, dass ich erst eine Weile brauchte um zu verstehen, in welcher Sprache ist das eigentlich. Visuell hat es mich an den Zoo erinnert: Hauptdarstellerin kletterte auf dem Netz hoch und runter, der Hauptdarsteller benahm sich King-Kongmäßig. Das Ganze haben wir ca eine Viertelstunde ausgehalten.
Geschrieben von cheburaschka am Fr. 11.10.13 um 20:22 Uhr
hyper, hyper? die beschreibung zum stück war schon verwirrend, bzw half nicht weiter. zu sehen gab es eine mini-oper. sopranistin johanna greulich und bariton robert koller faszinierten stimmlich. abstrakt blieb der ansatz, dass sich "eine wissenschaflterin (johanna) in die fünfte dimension begibt, während ihr partner (robert) an die normale raumzeit gebunden ist". johanna krabbelte ein netz hoch, die fünfte dimension? robert tauchte seine hand in einen brunnen, die normale raumzeit? das zafraan ensemble aus berlin mit seinem modernen ansatz von klassik bot schrägsten sound, die beiden sänger kamen aus den extremen tonlagen auch nicht mehr heraus, so dass wir nach der hälfte kapitulierten. der volle saal der sophiensäle war mit andächtigem publikum gefüllt. das konnte ich sogar irgendwie nachvollziehen, qualitativ, aber mental wollte ich dann doch lieber nach hause.
Geschrieben von Frollainwunder am Mo. 07.10.13 um 06:43 Uhr
Nun, Kunst ist ja bekanntlich auch Geschmackssache, und der Interpreation sind keine Grenzen gesetzt. Ich konnte mir unter dem Begriff 'Fernorchester' nichts vorstellen, wollte einfach mal etwas komplett Neues erleben. Im Nachhinein kann ich zwar sagen, dagewesen zu sein, doch ich konnte der Darbietung leider überhaupt nichts abgewinnen. Nach und nach wurden 20 TVs auf die Bühne geschoben, von denen Musiker durcheinander und mitunter gegenseitig übertönend nahezu Selbstgespräche führten. Instrumente wurden gestimmt, inzwischen traten die Musiker auch live auf die Bühne, und es begann ein 'Konzert', das von mir leider absolut nicht als ein solches erkannt wurde. Mein persönliches Fazit: Ich weiß jetzt was unter Fernorchester zu verstehen ist, und das es nicht mien Geschmack ist.
Geschrieben von Finesse72 am So. 11.11.12 um 09:15 Uhr
tolles format, das es schon zehn jahre gibt. zum geburtstag ein best of mit geladenen künstlern aus aller welt. die gründer mimi & clint begrüssten uns mit tanz like "cabaret". sonya überraschte mit einer erst verschachtelten choreografie (körpersprache) und der auflösung, dass es um einen beatles-song geht. simon, daniel und tim machten sich mit "das röhren der hirsche" über den männlichkeitswahn lustig. lucia täuschte einen selbstmord durch waffe vor, fiel zu boden und liess ihren fuss wieder lebendig werden, verrückt und fast poetisch. jessy tuddenham machte das doch etwas komplizierte falten eines spannbettlakens zu einer eigenen performance. alexis und caterina berauschten mit einem symbiotisch-wilden paartanz zu hypnotischer musik von den einstürzenden neubauten ("die befindlichkeiten des landes" & "the garden"). jonas und lander klatschten sich gegenseitig auf die wangen und die körper und das in einem faszinierenden rhythmus. caroline finn gab am ende ein desperate housewife, die eigentlich nur einen apfelkuchen backen will und dann komplett durchdreht. ein 90minütiger spätnachmittag mit sehr interessanten, auch witzigen stücken.
Geschrieben von Frollainwunder am So. 13.04.14 um 13:32 Uhr
Wir waren skeptisch, aber interressiert und wurden enttäuscht. Sehr merkwürdige Performances. So wie wir es uns schon gedacht hatten.... Die Veranstalter und alle Mitwirkenden haben sich selber sehr gefeiert. Wir haben vielleicht keine Ahnung, weil wir keine Künstler sind...
Mit unglaublich viel Einfallsreichtum und Können haben die Künstler ganz unterschiedliche kleine Stücke auf das Parkett gebracht, lustig, spannend, mitreissend, jedes war auf seine Weise absolut sehenswert. Eine Interpretation eines bekannten Liedes, dass den armen Zuschauer vor Neugier und Ungeduld auf die Auflösung schier wahnsinnig macht. Eine Hausfrau, die über einem Apfelkuchen beinahe verrückt wird und die hohe Kunst des Lakenfaltens, alles hört sich so einfach an, ist aber immer wieder anders, immer wieder großartig! Lucky Trimmer werde ich mir auf jeden Fall merken müssen, eine tolle Veranstaltungsreihe!
Geschrieben von Tschick am Mo. 07.04.14 um 11:30 Uhr
ich war am freitag schon bei lucky trimmer, mein zweites mal. hunderte künstler aus aller welt bewerben sich für einen auftritt, acht aus aller welt sind dabei mit ihren performances (jeweils ca zehn minuten). die bandbreite: was intensives, lustiges, starres, verqueres, ernstes, dynamisches, energetisches, nachdenkliches. die sich selbst erklärenden stücke trugen titel wie "silence is okay!", "der weg ist das ziel", "wo warst du, als ich hier war?", "das rohe gesicht der macht um uns herum und in unserem innern". justyna mit ihrer tanzpersiflage hatte ich sogar schon mal gesehen, sie begeisterte auch in den sophiensälen mit ihrem witz. aber alle künstler beeindruckten mit körperbeherrschung und ihren botschaften. manches berührt einen mehr, manches weniger, sehenswert ist alles. die reihe "lucky trimmer" gibt es jetzt neun jahre, ich freu mich schon auf das jubiläum mit den extras!
Geschrieben von Frollainwunder am Fr. 27.09.13 um 23:50 Uhr
Es war eine beeindruckende Leistung, die die vier Tänzerinnen boten. 
Die Idee jungen Tänzern und Choreographen die Möglichkeit zu geben, ihre Kunst dem Publikum vorzustellen, ist sehr gut. Ich konnte mich jedoch nicht für alle Stücke begeistern. Beim ersten Stück, passierte nicht gerade viel beim Warten auf Pablo und ich hab mich da als Zuschauer doch etwas verar.... gefühlt. Der Tanz de Füße war jedoch sehr originell und auch die Frau als Alltagsroboter war gut. Den sich gegenseitig schlagenden Männer konnte ich jedoch auch nichts abgewinnen.
Geschrieben von Kokolores am Di. 09.04.13 um 18:00 Uhr
