Am Juliusturm 64
13599 Berlin
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Beschreibung
Von der Markgrafenburg zur Geschichtsinsel
Indirekt erwähnt wurde die Burg Spandau erstmals 1197. Die Markgrafen Brandenburgs errichteten sie auf dem Areal einer slawischen Siedlung am Zusammenfluss von Havel und Spree. Zum Schutz der nahegelegenen Residenzstadt Berlin ließen die Kurfürsten zwischen 1559 und 1594 eine Festung errichten. Im Zuge der Befreiungskriege gegen Napoleon erlitt sie im Frühjahr 1813 schwere Zerstörungen. Von 1874 bis 1919 lagerte im Juliusturm der Reichkriegsschatz. Unter den Nationalsozialisten waren später auf der Zitadelle Giftgaslabore untergebracht.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird das Areal ausschließlich zivil genutzt. In Teilen der Anlage befand sich für mehr als drei Jahrzehnte eine Baufachschule. Nach ihrem Auszug im Jahr 1986 gewann die kulturelle Nutzung an Bedeutung. Heute ist die Zitadelle Geschichtsinsel mit einem vielfältigen Angebot. Sie zählt zu den kulturellen und touristischen Magneten Berlins.
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Eine spannend erzählte Geschichte um Liebe und Entsagung
Der gotische Saal der Zitadelle Spandau beeindruckt durch seine Holzdeckenbalken, Backsteinwänden und Säulen. Er eignet sich wunderbar für Lesungen und Klavierkonzerte.
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Großer historischer Markt mit Handwerk und Handel
Die Zitadelle ist einfach ein tolles architektonisches Stück Berlin. Solche Feste bieten sich da einfach an. Es gibt parallel auch kleine Ausstellungen, die einen Besuch wert sind
Wir finden, dass man aus der Location wesentlich mehr machen könnte. Berlin müsste mal investieren. Viele Baustellen auf dem Gelände, Toilettenbecken zum Teil kaputt. Andere Städte bekommen das besser hin, finden wir. Man könnte auch das Umfeld in Feste mit einbeziehen. Wie z.B. die Wege um den Burggraben.