Sophienstraße 18
10178 Berlin
U Weinmeisterstraße
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Beschreibung
Theater, Tanz, Performance, Musiktheater, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. Neben vielen jungen Künstler_innen wie Rose Beermann, Henrike Iglesias, Lwowski/Kronfoth Musiktheaterkollektiv, Markus&Markus, Lea Moro oder Quast&Knoblich, die nach neuen Theatersprachen und Ausdrucksformen suchen, arbeiten an den Sophiensælen eine Reihe von Künstler_innen und Kompanien in langjährigen Partnerschaften.
Die Spiensäle haben Charme. Außen Backstein, innen ein großer unrenovierter Raum mit altem Schmiedeeisernen Geländer und zwei Säulen im Hintergrund. Das Publikum sitzt auf Stühlen, auf einem Podest. Vor Beginn der Vorstellung werden schwarze Gardinen zugezogen. Luft und Klang sind gut. Die Bar im Erdgeschoss machte einen netten Eindruck. Den Asiaten in der Straße fanden wir hervorragend.
Ein geschichtsträchtiger Ort und eine Oase der Ruhe in der Berliner Innenstadt. In der Nähe ist auch ein Asiate, bei dem man vor oder nach einer Veranstaltung essen kann und die Hackschen Höfe, wenn man vorher etwas rumbummeln möchte. Insgesamt war die Halle vielleicht für die One-Man-Show etwas zu groß...