Klosterstr. 1
04668 Grimma
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Beschreibung
Die Klosterkirche St. Augustin zu Grimma ist ein um 1435 als Saalkirche errichteter Sakralbau, dessen Vorgänger um 1300 erbaut wurde. Das eindrucksvolle Bauwerk hat bei einer Mauerstärke von fast eineinhalb Metern eine Länge von mehr als 54 Metern, eine durchschnittliche Breite von über zwölf Meter und eine Höhe von 19 Metern – Martin Luther nannte sie einst einen „Brustbrecher“.
Die Klosterkirche Grimma bildet zusammen mit dem Gymnasium St. Augustin (Architekt: Hugo Nauck) ein für Spaziergänger auf der anderen Mulde-Seite einzigartiges bauliches Ensemble, das überregional zu den bekanntesten Stadtansichten der Muldestadt zählt.
Die Klosterkirche wurde bis zur Reformation vom Orden der Augustiner-Eremiten genutzt, anschließend bis 1937 als Kirche der angrenzenden Fürsten- und Landesschule zu Grimma, dann bis 1975 – aufgrund eines Nutzungsvertrages mit der Stadt Grimma als Gebäude-Eigentümerin – gelegentlich als evangelisch-lutherisches Gotteshaus. Nach Leerstand, baupolizeilicher Sperrung und großflächigem Einsturz des Daches 1989 wurde nach dem Zusammenbruch der DDR das Dach erneuert und die Umnutzung ermöglicht. (Quelle: Wikipedia)
Reggae & World Musik in Grimma
One of the finest Gospel Shows
Es mag sein, dass die Kirche mit verbundenen Augen und im Sommer ein schöner Konzertort ist. Aber bei Temperaturen unter Null Grad Celsius ist sie das auf keinen Fall! "Kommen Sie rein" lautete es freundlich am Eingang, "draußen sind es Null Grad, drinnen auch! Drinnen gibt es aber Musik." Drinnen aber auf "kalten" Kunststoffstühlen zu sitzen, ist selbst bei schönster und bestens dargebotener Musik keine Freude. Da hilft auch kein wärmender Glühwein, und die angebotenen Sitzkissen waren viel zu wenig.
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Die Klosterkirche in Grimma ist ein sehr alter Bau, dem man ein neues Dach geschenkt hat und den man von innen den Charakter einer typischen Kulturspielstätte gegeben hat (Wände im von Putz abgehackten Zustand und und einigen gut erhaltenen und sanierten hist.Wandplatten). Es ist auch ein schöner Spielort und im Sommer sicher wunderbar angenehm kühl. In der Adventszeit jedoch ist der große und sehr hohe Raum, der nicht beheizbar ist, ebenso kalt wie draußen. Das sind für Künstler wie für Besucher 2 Stunden, die es durchzuhalten galt.