Langen Foundation
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Raketenstation Hombroich 1

41472 Neuss

Von der A46, Abfahrt Grevenbroich/ Kapellen, dann der braunen Beschilderung Raketenstation Hombroich folgen.

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Beschreibung

„Das Gebäude der Langen Foundation ist das größte Kunstwerk, das ich jemals erworben habe."
Marianne Langen

Das von der Sammlerin Marianne Langen initiierte und gestiftete Ausstellungshaus liegt auf einer ehemaligen NATO-Basis inmitten der niederrheinischen Landschaft. Für dieses Gelände entwickelte der Sammler Karl-Heinrich Müller ab 1994 ein visionäres Projekt, bei dem Kunst und Natur zu einer einmaligen Synthese zusammengebracht werden sollten.

Auf Einladung von Karl-Heinrich Müller besuchte der japanische Architekt Tadao Ando 1994 die Raketenstation und sah diese in ihrem Urzustand. Begeistert von Müllers Plänen, entwickelte er ein Architekturmodell, das ebenfalls Teil des Projektes wurde. Als Marianne Langen Tadao Andos Pläne im Jahr 2001 zum ersten Mal sah, entschied sie sich sehr schnell, dieses Haus als das letzte und größte Kunstwerk ihrer Sammlung bauen zu lassen. Ihrer Maxime entsprechend, verzichtete sie auf jegliche Fördermittel von Dritten.

Tadao Andos ausgeprägte Vorliebe für Beton und sein Gespür für das Spezifische des Ortes bestimmen auch seinen Entwurf für die Langen Foundation. So verwendete er Beton, Glas und Stahl und passte das Gebäude in die topographischen Gegebenheiten der umlaufenden Wälle ein. Geöffnet wurden diese lediglich im Eingangsbereich. Dieser ist durch eine vier Meter hohe, halbrunde Betonwand markiert, in der ein eingeschnittenes Portal den Blick auf das Gebäude und den davor liegenden großen Spiegelteich freigibt.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

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~0-~0-tim41516

Geschrieben von ~0-~0-tim41516

am Mo. 24.12.12 09:57

Das hier gehört für mich persönlich zu den ziemlich langweiligen Sachen in meiner nahen Umgebung. Hier werden Bilder und Skulpturen ausgestellt. Sehr viel interessanter dagegen ist die Raketenstation Hombroich die dort anschließt. Hier kann man eine Radtour hinmachen und sich auf dem Gelände umsehen. Aber dennoch beides kann man sehen, muss man aber nicht. Völlig unspektakulär.