Die Phönix-Halle war früher eine Lokomotiven- und Waggonfabrik, bevor sie dann zu einer Panzerfabrikationshalle umgewidmet wurde. Was für eine Geschichte. 1998 hatte dann Matthias Becker die Idee eines Konversionsprojektes und die Phönix-Halle wurde zu einem Veranstaltungssaal. 25 Meter breit - 80 Meter lang - bis zu 3.000 Menschen sollen hier Platz finden. - Wie gut, daß es bei Moses Pelham nur knapp die Hälfte waren. So konnte man in aller Ruhe Getränke holen (3,00 Euro bei 0,33 oder 0,4 l incl.1,00 Euro Pfand für die Plastikbecher). Oder man hätte auch diverse - gut sortierte ! - kleine Snacks erhalten können. - Der besondere Charme liegt allerdings im Detail. Wenn man sich die Zeit nimmt, durch die Halle zu wandern, dann sind die Bilder der Geschichte sehr präsent. Die alten Duschen der Werksarbeiter, die Kräne an den Decken. So ähnlich, wie das Willy Praml Theater in Frankfurt am Main. - Es wäre interessant, diese Halle zu erleben, wenn die "Mainzer Comedy Night" oder "Udo Jürgens" oder die "Mainzer Fastnacht" diese beleben. Oder eine Messe hier stattfindet oder das Schauspiel hier gastiert. - Heute erstmal vier Sterne. Mit Option auf mehr.