Dokus in München
DOK.fest München 08.-19. Mai
3 x 2 Freikarten
Das DOK.fest München hat sich innerhalb der letzten Jahre zu einem der größten Dokumentarfilmfestivals in Europa entwickelt. Jährlich im Mai präsentiert das Festival die international interessantesten und neuesten Dokumentarfilme für zehn Tage auf der großen Leinwand. Das DOK.fest begleitet Filmografien renommierter FilmemacherInnen, unterstützt FilmemacherInnen aus sogenannten „low production countries“, arbeitet an einer möglichst großen Breitenwirkung für den künstlerischen Dokumentarfilm und sorgt für nachhaltige Verbindungen zwischen Etablierten und Nachwuchs.
Zum Film:
Wohnraum ist das neue Gold
Ob Barcelona, Ottawa, Berlin oder London – bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper: Ein regelrechter Ausverkauf ganzer Siedlungen hat längst begonnen. Während sich Immobilienkonzerne mit dem Bau von Wolkenkratzern und Luxusapartments goldene Nasen verdienen, stehen groteskerweise einzelne Gebäude komplett leer. Familien, Senioren und Obdachlose sind die ersten Verlierer dieses erbarmungslosen Monopoly in Echtzeit.
Der Widerstand wächst
Fredrik Gerttens packender Dokumentarfilm folgt der UN-Sonderberichterstatterin Leilani Farha bei ihrem Kampf gegen gierige Investoren und eiskalte Vermieter.
Originalfassung: spanisch, italienisch, englisch
Regie:
Fredrik Gertten, Schweden 2019
Tickets:
10,90 €
Weitere Informationen unter:
www.dokfest-muenchen.de
Tickets
Veranstaltet durch
Internationales Dokumentarfilmfestival München
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Internationales Dokumentarfilmfestival München. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Wohnen ist ein Menschenrecht und für dieses Recht setzt sich die UN-Sonderbeauftragte Leilani Farha vehement ein. Der Film begleitet sie auf ihren weltweiten Recherche-Reisen und zeigt beängstigende Zusammenhänge und Verflechtungen in der Immobilienbranche. Absolut sehenswert!!
Dokus in München
DOK.fest München 08.-19. Mai
Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, durch den man auch die langjährige Vorgeschichte der Geschehnisse um den Hambacher Forst mitbekommen hat. Aus der Presse wurden die Aktivitäten immer ins militante und terroristische Milieu gesteckt, hier erlebte man auch die andere Seite und sah, dass die Aktivisten durchaus eine sehr heterogene Gruppe aller Altersstufen waren, die für ihre aus ihrer Sicht vertretbaren und berechtigten Interessen an einem Strang ziehen. Natürlich war dieser Dokumentarfilm seinerseits einseitig und parteiisch - hier konnte man wirklich die Premiere erleben. Am Ende war nicht nur die Regisseurin, sondern auch die Hauptbeteiligten und Aktivisten anwesend und wurden interviewt. Erstaunlich war für mich, wie das Filmteam immer so nah an vorderster Front dabeisein konnte. Dadurch, dass ich mich früher schon mit der vorherigen Phase des Braunkohleabbaus in Garzweiler beschäftigt habe, waren gerade die Aufnahmen und die Dokumentation der Geschehnisse auch von daher interessant.
Anrührend und brandaktuell zeigt dieser Film mit eindrücklichen Bildern die schwierigen und gefährlichen Aktionen privater Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Ein Film dem man viele Zuschauer wünscht!