Dokus in München
DOK.fest München
3 x 2 Freikarten
Das DOK.fest München bringt die besten Dokumentarfilme des Jahres auf die Kinoleinwände der Stadt. An elf Tagen wird ein internationales Programm mit 154 Filmen aus 50 Ländern an 19 Kulturspielorten gezeigt. Unter dem Motto „Ganz großes Kino!“ präsentiert die 33. Festivaledition erstmals neun starke Premieren im feierlichen Rahmen des Deutschen Theaters.
Zum Film:
Der ganz normale Wahnsinn in einem bayerischen Dorf: Ein Milchbauernpaar, das im Nebenjob als Bestatter tätig sein muss. Nebenan ist eine vegane, freidenkende Kommune in ein leerstehendes Hotel eingezogen. Und ein Ministrant, der bei der freiwilligen Feuerwehr anheuert. Es wird gelebt, geliebt und gestorben. Tradition triff auf Moderne und lässt sie dabei gar nicht mal nur gut aussehen. Mit unbändiger Lust am erzählerischen Raffinement, mit Plotwendungen, Cliffhangern und sehr trockenem Humor zieht Pauline Roenneberg hier alle filmischen Register. Der Film singt die Hymne auf ein Land und seine Menschen. Bayern pur, nur ohne den Kitsch. FRÜHER ODER SPÄTER ist als dokumentarische Serie konzipiert und hier zum ersten und wohl auch letzten Mal als Langfilm zu entdecken. Ganz großes Kino.
Regie:
von Pauline Roenneberg, DE , 2018
Tickets:
ab 11,00 €
Weitere Informationen unter:
www.dokfest-muenchen.de
Tickets
Veranstaltet durch
Internationales Dokumentarfilmfestival München
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Internationales Dokumentarfilmfestival München. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
So wird gliebt, gelebt und gestorben in einem bayerischen Dorf - ein amüsanter Blick auf authentische Menschen - nicht nur für Bayern interessant.
Dokus in München
DOK.fest München 08.-19. Mai
Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm, durch den man auch die langjährige Vorgeschichte der Geschehnisse um den Hambacher Forst mitbekommen hat. Aus der Presse wurden die Aktivitäten immer ins militante und terroristische Milieu gesteckt, hier erlebte man auch die andere Seite und sah, dass die Aktivisten durchaus eine sehr heterogene Gruppe aller Altersstufen waren, die für ihre aus ihrer Sicht vertretbaren und berechtigten Interessen an einem Strang ziehen. Natürlich war dieser Dokumentarfilm seinerseits einseitig und parteiisch - hier konnte man wirklich die Premiere erleben. Am Ende war nicht nur die Regisseurin, sondern auch die Hauptbeteiligten und Aktivisten anwesend und wurden interviewt. Erstaunlich war für mich, wie das Filmteam immer so nah an vorderster Front dabeisein konnte. Dadurch, dass ich mich früher schon mit der vorherigen Phase des Braunkohleabbaus in Garzweiler beschäftigt habe, waren gerade die Aufnahmen und die Dokumentation der Geschehnisse auch von daher interessant.
Anrührend und brandaktuell zeigt dieser Film mit eindrücklichen Bildern die schwierigen und gefährlichen Aktionen privater Seenotrettung auf dem Mittelmeer. Ein Film dem man viele Zuschauer wünscht!