Klassische Konzerte in München
Mit Robert Florian Daniel und Marianne Lasota
1 x 2 Freikarten
Fasching, Humor und Scherz - darf denn klassische Musik amüsant sein?
Dieser Frage gehen der Pianist Robert Florian Daniel und die Violinistin Marianne Lasota nach, wenn sie kammermusikalische Werke aus Klassik, Romantik und Moderne zum Besten geben. Dabei werden Sie auch immer wieder aufs Glatteis geführt, wenn unerwartete Elemente der Musik einsetzen, sich verbinden, verweben und wieder ins Nichts entschwinden. Hat noch Robert Schumann sein Opus 26 Faschingsschwank genannt, werden Sie an diesem Konzertabend in der Mohr-Villa auch noch andere Stücke kennenlernen, die ganz sicher Fasching genannt werden könnten oder gar Humor und Scherz verkörpern.
Mitwirkende
Robert Florian Daniel Piano
Marianne Lasota Violine
Tickets:
10,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen unter:
www.mohr-villa.de
Tickets
Mohr-Villa
Veranstaltet durch
Mohr-Villa Freimann e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Mohr-Villa Freimann e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Klassische Konzerte in München
Mit Robert Florian Daniel und Marianne Lasota
Faschingskonzert? Von wegen. Es war ein Piano Konzert mit Gesang von höchster Qualität. Schade nur, daß es so schlecht besucht war. Der Pianist Robert Florian Daniel (26) hat nicht nur trau haft gespielt, zudem hat er professionell moderiert und den Bogen gespannt zwischen Mendelssohn-Bartoldy, Krenek und Strawinsky. Achtung: Er spielt am 6.5. im Kulturzentrum Messestadt. Klasse und definitiv ein Gewinn die junge Sängerin Lena Weixler.(anstelle von Marianne Lasota).
Sehr beachtlich, was Regisseur Schenkel da mit den jungen Flüchtlingen und Schülern der Theatergruppe Grenzenlos auf die Bühne gestellt hat. Sowohl der berührende und nachdenklich machende Inhalt des Stückes "Neuland" sowie die kreative Umsetzung haben uns sehr gefallen. Die Truppe werden wir auf jeden Fall unterstützen und uns einige gehörte bzw gelesene Aussagen merken.
Beim Lesen des einführendes Textes werden Erwartungen geweckt, die so beim Schauen des Stückes völlig anders umgesetzt werden. Ganz ruhig kommt es daher, in einer Mischung aus Tanz, Schattenspiel, Pantomime, gesprochenem Text, eingespieltem Text, Texttafeln, Texteinblendungen und Musik. Jeder Szene wird Zeit und Raum gegeben, so dass man sich einfühlen kann, verstehen kann, nachspüren kann. Es entsteht Tiefgang und Stille, nichts Oberflächliches, nichts Gehetztes. Besonders herzlich: Regisseur Victor Schenkel nimmt sich die Zeit, jeden persönlich zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei erzählte er auch, wie es zu diesem Projekt gekommen ist: durch die Nähe von Unterkunft für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge und Mittelschule kam er auf die Idee, beides zusammenzuführen durch das Medium Theater. Am Ende der Vorstellung stehen die jungen Künstler bereit und man kann mit Ihnen ins Gespräch kommen. Sehr sehens- und erlebenswert, weitere Aufführungen am 16., 21. und 23. September. Es ist zu wünschen, dass die kleine Truppe noch viele Stücke auf die Bühne bringt.