Orgel- & Kirchenmusik in Leipzig
Orgel – bewegt
2 x 2 Freikarten
„Orgel – bewegt“
knüpft an den Orgelabend mit Prof. Thomas Lennartz am 1. Februar 2017
an, in dem Musik der sogenannten Orgelbewegung erklang, einer Strömung
in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Mit Hermann Schröder und anderen Komponisten rückt hier nun die
Enkelgeneration der Orgelbewegung in den Fokus: Zu hören sind
neo-klassizistische Werke, die sich unter Verwendung neuer Tonsprache an
barocke Formen anlehnen.
Thomas Lennartz
ist Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches
Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und Direktor des
Kirchenmusikalischen Instituts.
1971 in Hannover
geboren, studierte Lennartz Orgel, Kirchenmusik,
Schulmusik und Germanistik in Hannover, Köln und Leipzig
sowie Orgelimprovisation am Conservatoire in Paris und
schloss seine Studien mit der Kirchenmusik-A-Prüfung, dem
Konzertexamen im Fach Orgel („mit Auszeichnung“) und dem
1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Wichtige
Lehrer waren Ullrich Bremsteller, Arvid Gast, Thierry
Escaich und Loïc Mallié, Meisterkurse bei Wolfgang Seifen,
Daniel Roth, Olivier Latry, Ton Koopmann, Ewald Koimann
u.a. ergänzten seine Ausbildung.
Lennartz war
Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und konnte sich
bei mehreren Wettbewerben auszeichnen, so beim Wettbewerb
des Fugato-Festivals Bad Homburg, wo ihm der 1. Preis und
Publikumspreis zuerkannt wurde, beim
Hermann-Schröder-Wettbewerb, beim Wettbewerb für
Orgelimprovisation im Gottesdienst und bei den
internationalen Wettbewerben für Orgelimprovisation in
Schwäbisch Gmünd, Saarbrücken
Orgues sans frontières und St.
Albans/England. Von 2003 bis 2008
wirkte Lennartz als Regionalkantor an der Basilika St.
Martin in Bingen am Rhein und war im gleichen Zeitraum
Lehrbeauftragter im Fach Orgel an der Musikhochschule in
Mannheim. 2008 wurde Lennartz zum Domorganisten an der
Kathedrale Ss. Trinitatis (ehem. Hofkirche) in Dresden
ernannt, 2009 übernahm er einen Lehrauftrag an der
Dresdner Hochschule für Kirchenmusik. 2014 erfolgte die
Berufung zum Professor an der Hochschule für Musik und
Theater Leipzig.
Thomas Lennartz
geht einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach, die ihn an
viele bedeutende Instrumente in Deutschland, mehreren
Ländern Europas, in die USA und nach Japan führte.
Mitwirkende:
Thomas Lennartz, Orgel
Programm:
Hermann Schroeder
(1904-1984):
Toccata c-Moll op.
5a
Markus Karas
(*1963):
Choral und
Variationen über den Choral „Jesu dulcis memoria“
Hermann
Schroeder:
Präludien und
Intermezzi op. 9
Flor Peeters
(1903-1986):
Partita über das
niederländische Marienlied „Lieve Vrouwe van de Kempen“
Hermann Schroeder:
Die Marianischen
Antiphone
Thomas Lennartz:
Improvisation
Tickets:
7,50 € I erm. 5,50 € I HMT-Studierende 2,50 €
Weitere Informationen unter:
www.hmt-leipzig.de
Tickets
Veranstaltet durch
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Mit ein einführenden Worten stimmte Prof. Lennartz auf das Programm ein. Der anstrengend zu hörenden Toccata folgten jedoch "freuindlichere" Werke, für die sich der Besuch dieses Konzertes lohnte. Gekont wusste Lennartz die Orgel einzusetzen, was sich besonders bei seiner Improvisation zeigte.
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des Hochschulsinfonieorchester & Hochschulchor
Wir sind immer wieder gerne in der HMT und auch diesmal erlebten wir einen beeindruckenden Abend mit wunderbaren Stimmen und einem tollen Orchester. Ganz besonders hervorzuheben ist das Hornkonzert, durch das uns der junge Solokünstler sein Instrument Horn in seiner ganzen Vielfalt näher brachte - wunderbar. Danke an alle Beteiligten und TT.
Jazz, Blues, Funk & Soul in Leipzig
Studierende der Fachrichtung Jazz/Popularmusik
Nein, ich werde jetzt nicht alle Beteiligten namentlich aufführen – obwohl sie es allesamt verdient hätten – denn sie haben mir eine überaus angenehme weihnachtliche Musik dargeboten. Und das fernab des unsäglichen Kaufhausgedudel und auch nicht amerikanisch rosarotes Rentiergeklingel. Es war bunt gemischt, gut dargeboten, es hat sicher nicht nur mir ein angenehmes Weihnachtsgefühl gebracht. Sandra Hüller möchte ich aber doch nennen: Die mit ihrer angenehmen Stimme vorgelesenen Weihnachtsgeschichten passten so gut ins Programm und in meine Stimmung. Dankeschön!