Theater in Köln
Von Johannes Kram
1 x 2 Freikarten
Marco ist Boulevardjournalist und somit ständig auf der Suche nach einer
gut verkäuflichen Geschichte. Auf einer Preisverleihung lernt er Lea
kennen, eine junge Sängerin, die gerade ihre erste CD herausgebracht
hat. Marco bietet ihr an, über sie zu schreiben. Lea sind
Boulevardmedien suspekt, doch Marco verspricht ihr den großen
Karrieresprung. Damit es für „Seite Eins“ reicht, bedarf es allerdings
noch einiger möglichst brisanter Details aus dem Privatleben. Lea wehrt
sich. Als die Titelstory schließlich trotzdem herauskommt, hat jedoch
nicht nur sie ein Problem.
Autor Johannes Kram, selbst
Medienprofi, hat mit Seite Eins ein höchst aktuelles Thema aufgegriffen:
Die Möglichkeiten, durch Massenmedien und Internet in kurzer Zeit
berühmt zu werden, sind heute so groß wie nie zuvor. Risiken und
Nebenwirkungen eingeschlossen. Marco ist ein eloquenter, trickreicher
Profiteur dieser Zeit, ein Zocker, der mit hohen Einsätzen spielt und
ein selbsternannter Meinungsmacher, der sich mit seinem Smartphone genug
zu sein scheint.
"Fulminates Stück".
Hamburger Wochenblatt
"Aufgezeigt
wird weit mehr, als nur die uns altbekannte Kritik am
Boulevard-Journalismus. Es geht um uns! Um das Publikum, den Leser!
(...) Ein Stück mit den Themen unserer Zeit und einem Schauspieler, der
es in seiner Solorolle und im Wechselbad seiner Gefühle, keine Sekunde
langweilig werden lässt."
Livekritik.de
"Gespielt wird
der Mann von Ingolf Lück, der (…) das Kunststück vollbringt, einen auf
bizarre Art sympathischen Aasgeier auf die Bühne zu bringen, einen
Wortverdreher zwischen Machtfantast und Hanswurst."
Tagesspiegel
Tickets:
17,60 € | erm. 12,10 € | 9,90 € Mitglied der Theaterschwärmer Theater im Bauturm
Weitere Informationen unter:
www.theater-im-bauturm.de
Tickets
Theater im Bauturm
Veranstaltet durch
Theater im Bauturm
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater im Bauturm. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Theater in Köln
Von Johannes Kram
Zum einen ist das Stück selbst sehr interessant und zeigt das Selbstverständnis von Menschen und Medien .... darüber hinaus ist die erzählte Geschichte über die Sängerin Lea sowie der Umgang mit ihr sehr vielschichtig. Zum anderen ist die schauspielerische Leistung von Ingolf Lück wirklich beeindruckend. Für mich persönlich eines der sehenswertesten Theaterstücke die ich bisher bewundern durfte.
Der siebte Kontinent war eine gut gelungene Mischung aus Performance und Schauspiel. Es gsb poetische Momente, aber auch Emotion und sogar ein wenig Wissenschaft auf der Bühne, insgesamt sehr gelungen und empfehlenswert.
Die Inszenierung war gut. Herr "Plastik" und seine "Freundin" haben uns klar über die Abhängigkeit der Menschheit vom Plastik und seinen Erzeugnissen und der großen Umweltverschmutzung durch diese überzeugend und dramatisch informiert. Die Inszenierung wurde durch Mitschnitte eines Filmberichts aus Hawai gekoppelt, wo die Naturschützer jeden Tag mit der Entsorgung vom angespülten tonnenschweren Plastikmüll am Stränden von Oahu zu kämpfen haben. Müll der aus Japan, China und sonstwo herkommt. Wir wurden aufgerufen, mehr für die Umwelt zu tun und weniger Plastik zu benutzen.