Show in Köln
Komödie von Thomas Reis
3 x 2 Freikarten
Uraufführung
Ein Stück über den unvermeidlichen 40. Geburtstag mit
der unvermeidlichen Geburtstagsfeier, auf der betrunkene Frauen
beschenken, ein orientierungsloser Sohn auftaucht, wohlmeinende Freunde
Bilanz ziehen und auch Rüdiger - der Frosch - immer etwas zu quaken hat.
Die Gäste kommen pünktlich, bis zehn liegen die Themen noch oberhalb
der Gürtellinie, dann sinkt das Interesse, es geht nur noch um Sex, es
wird ohnehin viel von früher geredet. Aus Hausbesetzern sind
Hausbesitzer geworden. Der Nachwuchs ist mit seinem Handy verwachsen und
die Mutter zeigt sich erstaunt, dass die Bedeutung des Topfschlagens
immer stärker in den Hintergrund rückt. Ist das Altersschwachsinn oder
ist das Alter Schwachsinn? Ewige Jugend, die vergänglichste Form der
Ewigkeit. Eine Groteske über die heitere Vergeblichkeit des Strebens.
Signe Zurmühlen spielt alle Frauen, Mutter und Sohn, Felix Höfner, spielt alle Freunde des Geburtstagskindes. Und Felix von Frantzius ist 'Oli'.
Mitwirkende:
Inszenierung: Joe Knipp
Mit Felix von Frantzius, Felix Höfner, Signe Zurmühlen
Bühne und Kostüme: Hannelore Honnen
Assistenz: Vanessa Weiershausen
Tickets:
21,25 € | erm. 14,65 €
Weitere Informationen unter:
www.theater-am-sachsenring.de/index.php/gibts-ein-leben-ueber-40.html
Foto: © Barbara Siewer
Tickets
Veranstaltet durch
Theater am Sachsenring
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater am Sachsenring. © liegen bei den Urhebern.
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Bis zur Pause war die Komödie sehr amüsant, wir hatten viel gelacht. Die Schauspielerin hat den Dennis, der Sohn von Jürgen, super gespielt. Die Mimik, Gestik und das Benehmen des Jungen war einfach klasse.Nach der Pause war es einwenig zu langweilig.
Drei Schauspieler, die auf einer Geburtstagsparty in zahlreiche Rollen schlüpfen. Wortspiele, die einen humorvollen Abend garantieren. Alles zusammen ein gelungener Abend!
Auch dieses Stück hat uns sehr gut gefallen. Es ist ein gutes Zeichen, wenn mein Mann, der eigentlich eher in die Oper als ich seichte Theaterstücke geht, über das ganze Stück hinweg immer wieder herzhaft lacht. Die erste Hälfte ist gespickt mit Lachern und ein lustiger Kommentar löst den nächsten ab. Allerdings ist die zum Teil betont vulgäre Sprache etwas störend. Als Kontrast dazu nutzen die Schauspieler eine ausgesprochen gewählte, mit Fremdworten (u.a. aus der Soziologie) gespickte Sprache - gegensätzlicher könnte es nicht sein. Der zweite Teil ist weniger temporeich und mitreißend, dafür aber erheblich tiefsinniger. Insgesamt ein sehr gelungenes Stück.