Theater in Köln
Von Lutz Hübner unter Mitarbeit von Sarah Nemitz
Die Schullaufbahn ihrer Kinder bedeutet für Eltern ein eiferndes Rennen um die Poleposition. Widersacher, die den Kleinen auf dem Feldzug zur Exzellenz im Weg stehen, müssen mit allen Mitteln aus dem Weg geräumt werden. So auch Frau Müller, die Lehrerin, die den Kindern mit schlechten Noten den Weg aufs Gymnasium versperrt.
Denn alles andere als das Gymnasium bedeutet Versagen, der Weg in eine erfolgreiche Zukunft könnte hier schon in die Sackgasse geraten. Wie sollten sich die eigenen Kinder - und damit auch ihre Eltern - dann noch profilieren? Der Elternabend in der trügerischen Idylle des Klassenzimmers wird zum Schlachtfeld. Unablässig versuchen die Eltern, Frau Müller klein zu kriegen, damit sie den Ruf der Kinder - und vor allem den der Eltern selbst - nicht ruiniert.
Mitwirkende:
Doris Plenert,
Gandi Mukli,
Tina Seydel,
Susanne Seuffert,
Gerhard Roiß,
Demet Fey Schauspieler
Heinz Simon Keller Inszenierung
Petra Maria Wirth Bühne/Kostüme
Sarah Youssef Dramaturgie
Judith Wilhelmy Regieassistenz
Tickets:
17,60 € | erm. 12,10 € | 9,90 € Mitglied der Theaterschwärmer Theater im Bauturm
Weitere Informationen unter:
www.theater-im-bauturm.de
Theater im Bauturm
Veranstaltet durch
Theater im Bauturm
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater im Bauturm. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Der siebte Kontinent war eine gut gelungene Mischung aus Performance und Schauspiel. Es gsb poetische Momente, aber auch Emotion und sogar ein wenig Wissenschaft auf der Bühne, insgesamt sehr gelungen und empfehlenswert.
Die Inszenierung war gut. Herr "Plastik" und seine "Freundin" haben uns klar über die Abhängigkeit der Menschheit vom Plastik und seinen Erzeugnissen und der großen Umweltverschmutzung durch diese überzeugend und dramatisch informiert. Die Inszenierung wurde durch Mitschnitte eines Filmberichts aus Hawai gekoppelt, wo die Naturschützer jeden Tag mit der Entsorgung vom angespülten tonnenschweren Plastikmüll am Stränden von Oahu zu kämpfen haben. Müll der aus Japan, China und sonstwo herkommt. Wir wurden aufgerufen, mehr für die Umwelt zu tun und weniger Plastik zu benutzen.
Das Stück war nicht schlechtund die Bühnenpräsenz von Ingolf Lück war phantastisch. Knapp zwei Stunden ununterbrochen reden - alle Achtung. Es gab nur ihn, einen Stuhl und ein Smartphone - keine weiteren Requisiten, kein Bühnenbild - nur Schauspielkunst!