Vorträge & Diskussionen in Köln

Charis Haska

Do. 28.09.17 19:00

Nachts zittert das Haus

3 x 2 Freikarten

Erlebnisse am Maidan 2013/14


Vera Ammer: „Ihre Facebook-Posts habe ich während und nach der Majdan-Zeit täglich mit Spannung erwartet“.

Charis Haska wurde 1967 in Bayreuth geboren. Nach ihrer Ausbildung und
Tätigkeit als Altenpflegerin studierte sie Evangelische Theologie. Als
Pfarr- und Familienfrau lebt sie heute an der Seite ihres Mannes Ralf
mit ihren drei Kindern in den neuen Bundesländern. Sie und Ihr Mann,
Pfarrer Ralf Haska von der evangelischen Gemeinde St. Katharina in Kiew,
verfolgten monatelang die Proteste in der Ukraine: Vier Jahre lebte
Familie Haska bereits wenige Minuten vom Maidan entfernt, als im
November 2013 dort die friedlichen Demonstrationen begannen. Mit seinen
Kindern wird das Ehepaar zu Augenzeugen einer Revolution. Sie erleben
mit, wie ein friedliches Volk in einen bedrohlichen Krieg gedrängt wird.


Ralf Haska sorgte dafür, dass seine Kirche während der
Protesttage für alle offen war. Polizisten kamen ebenso herein wie
Demonstranten, um sich ein wenig aufzuwärmen. Es gab warme Getränke,
Essen und als die Zahl der Verletzten immer größer wurde, richtete Haska
in der Kirche ein geheimes Lazarett mit freiwilligen Ärzten und
Pflegern ein.


Charis Haska in der Danksagung:  „Von Herzen
dankbar bin ich all denen, die die Ukrainer und uns in dieser Zeit durch
ihre Gebete mitgetragen haben, all den Ukrainern, die mich freimütig an
ihren Erlebnissen, und ihrer Beunruhigung haben teilnehmen lassen, […],
all denen, die bereit sind, sich auf die Lektüre dieser schweren
Kapitel der europäischen Geschichte einzulassen.“


Seite 9: „Sieht man heute bei mir auf FB nach, so fehlen viele
[der] Einträge. Was ich im Dezember und Januar geschrieben habe, ist von
Hackern zum großen Teil entfernt worden. Weshalb, darüber haben wir
lange Zeit gerätselt. Erst im Nachhinein wurde es uns deutlich, dass
bewusst Passagen und Videoaufnahmen entfernt wurden, die den friedlichen
Charakter der Demonstrationen dokumentierten. Mit einem solchen
Phänomen habe ich nicht gerechnet.“


Mitwirkende:
Gespräch mit der Autorin:
Dr. Vera Ammer, LKF-Beirat, Vorstandsmitglied Memorial International


Tickets:
5,00 € | erm. 2,50 €


Weitere Informationen unter:
www.kopelew-forum.de
 


 

Tickets

5.00 €

Veranstaltet durch

Lew Kopelew Forum e.V.

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Die Veranstaltung war interessant, aber auch schockierend, einmal mehr zu hören wie schrecklich diese Zeiten waren. Für uns, die zum Glück nie einen solchen Krieg erlebt haben, ist das einfach erschütternd und macht einen nachdenklich.