Moderne Klassik in Berlin
Mark Lorenz Kysela
3 x 2 Freikarten
Zeitgenössisches Konzert
SOLO - mit und ohne
Mit ihrer einzigartigen Struktur ist sie nicht nur fester Bestandteil des Berliner Musiklebens, sondern genießt als erste Adresse für das aktuelle Musikschaffen einen hervorragenden Ruf über die Grenzen der Stadt und Deutschlands hinaus.
Mark Lorenz Kysela Saxophon, Klarinette, Objekte, Elektronik, Performance
Programm:
Werke von Michael Maierhof, Robin Hoffman, Martin Schüttler und Alvin Lucier.
In diesem Programm durchschreitet der ausführende Musiker einen weiten Raum von möglichen Spielarten aktueller, solistischer Musik. Der „Klassiker“ In Memoriam Jon Higgins von Alvin Lucier für Klarinette und Sinustongenerator setzt einen weiteren Akzent.
Tickets:
13,00 € | erm. 9,00 €
Weitere Informationen unter:
www.bka-theater.de/content_start.php?id=578
Foto: Jack Adler-McKean © Promo
Tickets
BKA-Theater
Veranstaltet durch
BKA-Theater
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von BKA-Theater. © liegen bei den Urhebern.
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Mark L. Kysela begeisterte mich mit seinem Können, seiner Experimentierfreude, seinen Erklärungen vor den Stücken und seiner planvollen Wendigkeit. Er benutzte Tuch-Schwämme, elektrische Zahnbürsten, Pappe, Plastik-Verpackungen, Fäden, Becher... und auch klassische Instrumente. Traute sich, ein Stück ohne Ton aufzuführen sowie mit der Sinus-Welle zu spielen. Sehr beeindruckend. Warum erreicht das kein größeres Publikum?--mit einem weiteren Interessierten tauschte ich mich über Musikideen, -Theorien und Definitionsgrenzen aus, auch der Akustik-Begriff kam zur Anwendung. Sehr besonders. ziemlich genial ;-)
Sehr schwierig, das in Worte zu fassen: es waren drei hervorragende japanische Künstler:innen und ein extrem interessantes Gespräch über die Kompositionen.. leider war die Musik so gar nichts für unsere Ohren, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis…
Zeitgenössische Klaviermusik ist nicht alltäglich. Die Stücke fordern heraus, gehen weg vom Alltäglichen, überraschen und überrumpeln... letztlich hatte ich das auch erwartet, aber für "Otto-Normal-Hörer" ist es doch sehr ungewöhnlich. Die Pianistin war aber grandios, Sidney Corbett, einer der Komponisten und wie die Pianistin auch Hochschul-Dozent, hat seine eigenen Stücke kommentiert und Hintergrund-Infos gegeben, die sehr interessant waren. Daneben gab es drei Uraufführungen von Werken junger Komponistinnen und Komponisten, die alle vor Ort waren - das war schon ein sehr besonderes Erlebnis! Insgesamt bin ich aber eher ein traditioneller Klavier-Hörer... zeitgenössisch ist mir etwas zu modern.