Show in Berlin
Nico and the Navigators
3 x 2 Freikarten
Zusatzvorstellung mit Holger Falk als Umbesetzung für Nikolay Borchev
Nico and the Navigators wurden 1998 von Nicola Hümpel und Oliver Proske am Bauhaus Dessau gegründet. Als "artists in residence" in den Berliner Sophiensælen entwickelten sie mit ihrer Kompanie von 1999 bis 2005 den Zyklus Menschenbilder - eine Reihe erfolgreicher Inszenierungen, die sich mit ihrer bildstarken Sprache in der globalen Theaterlandschaft durchsetzten. Die im Jahr 2000 für das Theatertreffen nominierte Produktion "Eggs on Earth" verschaffte der Truppe den internationalen Durchbruch. Darauf folgte das Stück "Wo du nicht bist", welches ihren Einstieg in die Welt des Musiktheaters markierte. 2011 bis 2013 entstanden im Rahmen der Reihe KlangZuGang parallel kleinere inszenierte Konzerte, so auch "Angels' Share". 2012 fand die Uraufführung von "Mahlermania" an der Deutschen Oper zur Eröffnung der neuen "Tischlerei" statt. Der gesamte Entstehungsprozess des Stücks wurde in einer 90-Minuten-TV-Dokumentation Ende 2013 auf Arte ausgestrahlt. Ein weiteres Musiktheater-Projekt, "Die Befristeten" nach Elias Canetti, entstand 2014 zur Münchener Biennale in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Detlev Glanert am Residenztheater. Im April 2016 inszenierte Nicola Hümpel in Kooperation mit Nico and the Navigators an der Oper Stuttgart den "Reigen" von Philippe Boesmans. Diese Neuproduktion gehörte damit zur "schier konkurrenzlosen Premierenserie", für die das Haus zum "Opernhaus des Jahres" 2015/16 gewählt wurde. Im Februar 2017 fand die Uraufführung von "SILENT SONGS into the wild" - ein Staged Concert um die Musik von Schubert - im BOZAR Brüssel statt. Die jüngste Navigator-Produktion, das inszenierte Indie-Folk-Konzert "Im Gegensatz zu dir", wurde im Juni 2017 im Heimathafen Neukölln auf die Bühne gebracht. Von 2007 bis 2013 wurde die Kompanie mit einer institutionellen Förderung durch das Land Berlin unterstützt - seit 2014 erhalten sie einen eigenen Berliner Haushaltstitel. 2011 wurde das Ensemble mit dem George-Tabori-Preis ausgezeichnet. Im September 2016 erhielt Nicola Hümpel den Konrad-Wolf-Preis durch die Akademie der Künste.
Mitwirkende:
Gesang, Tanz und Spiel: Nikolay Borchev/Holger Falk, Yui Kawaguchi, Julla von Landsberg, Sarah Laulan, Anna-Luise Recke, Ted Schmitz und Michael Shapira
E-Gitarre, Gitarre und Kontrabass: Tobias Weber
Klavier: Matan Porat
mit Apollon Musagète Quartett
Violine: Paweł Zalejski und Bartosz Zachłod
Viola: Piotr Szumieł
Violoncello: Piotr Skweres
Künstlerische Leitung: Nicola Hümpel
Bühne und Videotechnik: Oliver Proske
Musikalische Adaptionen: Tobias Weber
Dramaturgie und Assistenz: Philine Tiezel
Kostüme: Cristina Lelli
Kamera und Live Video Editing: Bodo Gottschalk
Licht: Fabian Bleisch
Ton: David Rusitschka
Tickets:
24,00 € I 18,00 € | 14,00 € I erm. 11,00 €
Weitere Informationen unter:
Tel. 030 / 288 788 588
www.radialsystem.de
Photo: © Dirk Bleicker
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RADIALSYSTEM
Veranstaltet durch
Radialsystem GmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Radialsystem GmbH. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Wieder Toll! Gute Veranstaltung für alle die Opera mögen, gemischt mit Tanz, gute Musik und moderne kreative performance, ohne unbedingt das tipische Opera-Drama, sonder auch mit Witz und Humor. 4 Sänger/innen+ 3 Tänzer/innen + 5 Musiker, alle werden auch als Schauspielern aktiv. Man muss rechnen mit ca 120min. gute Unterhaltung und 20 min. Pause. Sehr gerne wieder bei "Nico and the Navigator"!
Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.
Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht