Tanz in Berlin

Silent Confrontation

So. 16.12.18 18:00

Tanzperformance von laborgras

2 x 2 Freikarten

Was verbirgt sich hinter der Szenerie eines historischen Gemäldes? Welche Bedeutung fängt es ein? Wie kommt es, dass genau dieser und nicht etwa der vorhergehende oder der folgende Moment abgebildet wird? laborgras erforscht gemalte und musikalische Kompositionen der Renaissancezeit. Die Tänzer verkörpern die jeweiligen Szenarien, begeben sich in diese hinein und loten deren innere Spannungen aus. Aus unbewegten Gemäldesujets werden dynamische Ereignisse, der emotionale Gehalt musikalischer Kompositionen wird körperhaft. Die Choreographie verzeitlicht die starren Werke und übersetzt sie ins Heute, in eine fühl- und nachvollziehbare, unmittelbare Präsenz: Das Unbewusste der Werke wird für das Publikum erfahrbar, eine vergangene Epoche wird in die Gegenwart fortgeschrieben, neu interpretiert und physisch erlebbar.


Von den Tänzern und Choreographen Renate Graziadei und Arthur Stäldi 1994 in Hamburg gegründet, ist das Kollektiv laborgras seit 2000 in Berlin ansässig. Verankert im zeitgenössischen Tanz nimmt die Zusammenarbeit mit Künstlern verschiedener Genres, die Bewegungserforschung und das interdisziplinäre Experimentieren einen wichtigen Platz in ihrem Selbstverständnis ein. Die Produktionen von laborgras wurden mehrfach ausgezeichnet und zu verschiedenen Festivals eingeladen. "I, myself and me again" (2006) wurde auf zahlreichen internationalen Festivals präsentiert und als herausragende interdisziplinäre Arbeit besprochen. 2009 produzierte laborgras mit Unterstützung von Sasha Waltz & Guests im Rahmen von "Choreographen der Zukunft" das Solo "Rückwärts", das bei Tanz im August 2009 uraufgeführt wurde. In der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift balletttanz wurde Renate Graziadei 2010 als beste Tänzerin des Jahres ausgezeichnet. Im März 2015 erhielt laborgras den Kunstpreis Berlin in der Sparte Darstellende Künste, und im September 2015 wurde Renate Graziadei für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST für ihre tänzerische Leistung in der Produktion "Transition" nominiert.


Mitwirkende:
Choreographie und Tanz: Renate Graziadei in Zusammenarbeit mit Maria Giulia Serantoni, Rosalind Masson, Lena Meierkord und Sergey Zukhov
Künstlerische Leitung: laborgras (Renate Graziadei und Arthur Stäldi)
Musikalische Leitung und Komposition: Phoebe Killdeer und Ole Wulfer
Live-Musik: Julien Decoret, Fabricio Tentoni, Ole Wulfers und Phoebe Killdeer
Sounddesign: Andrea Parolin
Dramaturgie: Arthur Stäldi
Kostüme: Arianna Fantin
Assistenz Kostüme: Sandra Tiersch
Beratung Make Up: Kati Heimann
Lichtdesign und Technische Leitung: Lutz Deppe
Lichttechnik: Tomek Ness
Video: Karl Wedemeyer
Produktionsleitung: Inge Zysk


Tickets:
18,00 € | erm. 14,00 €


Weitere Informationen unter:
www.radialsystem.de


Foto: © Phil Dera

Tickets

18.00 €

Veranstaltet durch

Radialsystem GmbH

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kartenfreund

Geschrieben von kartenfreund

am Mo. 02.05.22 12:35

Klassische Konzerte in Berlin

Konzerterleben im Experiment
So. 01.05.22 19:30

Ensemble Epitaph

Es war unser erster Besuch im "radialsystem" und wir waren sehr erfreut, dieses einmal kennenzulernen...Die Musiker-innen überzeugten mit ihrer Leistung. Beethoven und Brahms waren entspr. unserem Geschmack als Klassikliebhaber. Dean´s Musik (die mittlere Session des Abends) war absolut nicht unser Ding. Interessant war die Kombination mit einer Moderatorin , die die Musiker zu ihrer Einstellung zwischen den Stücken befragte ebenso wie die nach Ende der Veranstaltung erfolgte ausführliche Befragung durch eine Interviewerin zu dem erlebten Musikgeschehen. Da waren wir noch einmal ca. 25 Min. "in der Mangel" - alles diente aber einer wissenschaftlichen Studie, wie uns versichert wurde.

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Di. 25.02.20 22:53

Chor & Gesang in Berlin

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Di. 25.02.20 20:00

Vocalconsort Berlin

Ein Chorkonzert zwischen Renaissance und Moderne, mit Lichteffekten ( im zweiten Teil ), am Beginn wurden Psalme von Orlandus Lassus ( !532 - !592 ) gesungen, danach Moderne Kompositionen ( Uraufführungen ) vorgetragen. Die zwei Komponisten - Martin Wistinghausen und Tomas Luis de Victoria - waren anwesend und haben über ihre Musik gesprochen. Die 12 Sänger*innen zuzuhören hat viel Spass gemacht

nolo

Geschrieben von nolo

am Mo. 23.12.19 13:48

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Peking-Oper trifft auf Musiktheater

Die Oper von Richard Wagner diesmal in einer ganz neuen Art und Weise.Im stile einer chinesischen Oper. Teilweise in deutscher Sprache als auch auf Chinesisch. Mit vielen akrobatischen Einlagen. Auch waren orginale Instrumente mit dabei. Ein gelungendes Experiment.