Kabarett in Berlin
Anarchophobie - Die Angst vor Spinnern
3 x 2 Freikarten
„Anarchophobie - Die Angst vor Spinnern“ ist ein Showdown ohne Zwangsjacke, aber dafür mit Pistole.
Philip Simon betreibt in seinem neuen Programm mentale Sterbehilfe, um sich vor dem intellektuellen Pfandflaschensammeln zu bewahren. Denn auf der Suche nach uns selbst, verlieren wir das Wir. Und wer wissen will, ob wir in einer Solidargemeinschaft leben, muss sich nur mal mit einem Kleinwagen auf die Autobahn trauen.
Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist seziert einmal mehr mit großer Spielfreude seine eigenen Gedanken mit dem Skalpell und stellt fest: Die einzigen Visionen, die er noch hat, sind medikamentös bedingt.
Ein gefühlvoller und pointierter Hobbyphilosoph auf der Höhe der Zeit und auf der Suche nach einer Antwort, zu der er selbst nicht mal die Frage kennt. Nur eins ist klar: Yoga ist keine Lösung, Bio macht auch dick und „alternativlos“ bringt 21 Punkte beim Scrabble.
Die neue Show „Anarchophobie - Die Angst vor Spinnern“ von Philip Simon ist eine Rückrufaktion für den gesunden Menschenverstand.
Tickets:
18,00 € bis 33,00 €
Weitere Informationen unter:
www.traenenpalast.de
www.distel-berlin.de
Tickets
Kabarett-Theater DISTEL
Veranstaltet durch
tRÄNENpALAST
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von tRÄNENpALAST. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Ähem ja, ich hatte Philip Simon vor geraumer Zeit zwei Mal erlebt: das erste Mal im Quatsch Comedy Club. Hat mir sehr gefallen. Da war ich gespannt, ob er auch einen ganzen Abend allein trägt... hat funktioniert - damals in den Wühlmäusen. Nun hatte ich mich wieder sehr auf einen lustigen Abend mit niederländischem Akzent gefreut, und wurde enttäuscht und überrascht! Leider, leider ist der Akzent weg. Fand' ich sehr schade! Die Wikipedia-Suche ergibt dies: 'Bis Sommer 2014 trug Philip Simon sein Kabarett mit niederländischem Akzent vor, fortan mit akzentfreiem Hochdeutsch'. Ja, sorry, aber das stimmt nicht so ganz, denn jetzt hört man, wie ich finde deutlich, Kölsch bzw. Rheinländisch heraus. Die Überraschung war dann der Inhalt: ich hatte einen heiteren, unbeschwerten Abend erwartet. War es aber nicht. Es war politisch, analytisch und auf den Punkt gebracht. 'Altbekanntes, politisches Gejammer', wie eine vorherige Schreiberin bemerkt konnte ich nicht feststellen. Zwei Verbesserungen zum aktuellen Programm hätte ich: bitte in der ersten Hälfte nicht mit dem Revolver in Richtung Publikum zielen, das fand ich super unangenehm (ich saß genau in der Schusslinie), und im zweiten Teil nicht permanent am Würfel rumknibbeln. Das nervte total. Ansonsten bin ich jederzeit gerne wieder dabei! Danke!
Wenn man so lachen muss, dass einem der Bauch weh tut, dann muss es einfach gut gewesen sein. Schade, dass es mal wieder in der Distel sehr leer war. Der Künstler hat das nicht verdient.
Philip Simon ein Satiriker, der die Politik - Glaubensfragen und den "Wahnsinn " des Lebens auf einer Art darstellt, dass man teilweise betroffen reagiert, aber auch lachen kann