Lesungen in Berlin

Paul Wühr zu ehren I

Fr. 20.10.17 20:00

Von republikanischer Rede

2 x 2 Freikarten

Paul Wühr, Sohn eines Bäckers aus der Münchner
Maxvorstadt, geboren am 10. Juli 1927, zählt zu den bedeutendsten
Autoren experimenteller Gegenwartsliteratur. Sein Werk umfasst Hörspiele
und Originalton-Hörspiele, große, mit den Gattungen spielende
Prosa-Poeme (»Gegenmünchen«, 1970; »Das falsche Buch«, 1983; »Luftstreiche«, 1994), Tagebuch-Kompositionen (»Der faule Strick«, 1987) und Gedicht-Bücher (»Grüß Gott ihr Mütter, ihr Väter, ihr Töchter, ihr Söhne«, 1976; »Rede«, 1979; »Sage«, 1988; »Salve Res Publica Poetica«, 1997; »Venus im Pudel«, 2000; »Dame Gott«,
2007). Bei Paul Wühr ist die Poesie ein radikal kreativer Entwurf gegen
die Ordnungen des Lebens und – in Konkurrenz zu aktueller Wissenschaft
und Theorie – eigenständige Erkenntnisform.

Mit Inge Poppe war
Paul Wühr 1973 Mitbegründer von Deutschlands erster Autorenbuchhandlung
und seit 1979 Mitglied des Bielefelder Kolloquiums Neue Poesie. Der von
Helmut Heißenbüttel gerühmte Einzelgänger lebte seit 1986 in Passignano
(Umbrien), wo er kurz nach seinem 89. Geburtstag am 12. Juli 2016
gestorben ist.

»Von republikanischer Rede«, Herbert Wiesner,
vertraut mit dem Werk von Paul Wühr und langjähriger Freund des Autors,
spricht über Paul Wührs Poetik. Im Anschluß daran beschreiben Oswald Egger, Daniel Falb, Sabine Scho und Ulf Stolterfoht ihre Paul Wühr-Lektüren.


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