Theater in Berlin
Von Flavia Coste | Deutsch von Michael Raab
2 x 2 Freikarten
Ihr Ehemann, Ihr Sohn oder Ihr bester Freund schreddert vor Ihren Augen eine dreistellige Millionensumme. Wie reagieren Sie darauf? Sind Sie nicht gerade begeistert, stinksauer oder wollen Sie ihn schlichtweg umbringen? Natürlich wissen auch Sie, dass Geld allein nicht glücklich macht und zuviel davon oft den Charakter verdirbt, aber muss man denn gleich soweit gehen und darauf freiwillig verzichten? Schließlich kann es doch auch sehr schön sein, sehr reich zu sein.
NEIN ZUM GELD erzählt die Geschichte von Richard, der eine demonstrative Heldentat begehen will und `nein zum Geld´ sagt, aber seine Frau Claire, seine Mutter Rose und Etienne, sein bester Freund, finden das überhaupt nicht witzig. Sie lassen nicht locker. Wie weit wird die Familie gehen?
NEIN ZUM GELD ist das dritte Theaterstück der 1973 geborenen französischen Autorin und Schauspielerin Flavia Coste. Im September 2017 feierte es seine Uraufführung im Pariser Théâtre des Variétés. 2018 folgte eine Tournee. 2019 wird eine Adaption des Werkes im Fernsehen gezeigt.
Dauer:
ca. 1 Stunde und 20 Minuten, keine Pause
Mitwirkende:
Sarah Bauerett, Hans-Werner Meyer, Michael Rotschopf, Erika Skrotzki
Regie Tina Engel
Bühne Manfred Gruber
Kostüme Monika Jacobs
Tickets:
ab 20,00 €
Weitere Informationen unter:
www.renaissance-theater.de
Tickets
Veranstaltet durch
Renaissance-Theater Berlin
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Renaissance-Theater Berlin. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Wir hatten einen kurzweiligen Abend im Renaissance-Theater. Das recht kurze Stück baute langsam einen Spannungsbogen auf, wobei ich denke, dass man das Thema hätte tiefgründiger beleuchten können. Das Thema "Millionen im Lotto zu gewinnen und dann den Gewinn nicht abzuholen, weil Geld nicht glücklich macht" bietet mehr.
Uns wurde eine grandiose und mitreißende Aufführung geboten, bei der alles gestimmt hat. Die Darsteller haben sowohl stimmlich als auch schauspielerisch mit ihrem Können überzeugt. Die Musiker waren großartig und Teil des Stücks. Die Inszenierung war überzeugend und die Handschrift der Autoren und Komponisten war eindeutig erkennbar.
Gestern im Renaissance Theater das Stück "Happy End" gefiel mir. Das ansich ernste Stück wurde mit etwas Komik aufgepeppt. Gut war auch,dass es ab und zu die Gesangseinlagen auch mit 6 Musikern. Das Bühnenbild war zwar minimal aber ausreichend. Der erste Teil des Stückes ging sehr lange.