Dokus in Berlin
Nomadenkino im About Blank
1 x 2 Freikarten
schon vergeben
Film:
Der im Kosovo geborene Xhafer (Mišel Maticevic) ist Pharmaingenieur, verheiratet, hat drei Kinder und lebt seit Jahren ein bürgerliches Leben in einer mittelgroßen deutschen Stadt. Nach und nach beschleicht ihn jedoch das Gefühl, dass er an seinem Arbeitsplatz diskriminiert und schikaniert wird. Dieser Eindruck verstärkt sich zusehends, und als er eines Tages eine tote Ratte an seinem Gartentor findet ist für ihn endgültig klar: seine Kollegen haben hier ein rassistisches Statement gesetzt. Von da an wird jedes Ereignis, jedes Wort, jede Geste zu einem Anhaltspunkt, ja gar zu einem Beweis für seine These. Xhafers Unbehagen wächst tagtäglich. Seine deutsche Frau Nora (Sandra Hüller) hingegen ist es leid, dass ihr Mann hinter jeder Schwierigkeit Mobbing vermutet. Mögen seine Kollegen ihn womöglich einfach nur nicht? Oder steckt doch mehr hinter den Anfeindungen? Die Vorfälle, die Xhafers Ansichten bestätigen, häufen sich. Doch geschieht dies wirklich oder bildet er sich alles nur ein?
EXIL von Regisseur Visar Morina („Babai“) beschreibt die Chronik einer schleichend wachsenden, aber womöglich imaginären Bedrohung. Xhafer begeht diese Gratwanderung als braver Familienvater und integrierter Spießbürger, der dennoch stets Abseits zu stehen scheint. Ein faszinierender Thriller über Paranoia und Identität.
Der von Komplizen- Film („Toni Erdmann“) produzierte Film feierte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival und wird auf der Berlinale in der Sektion Panorama zu sehen sein.
Regie:
Visar Morina mit Sandra Hüller, Mišel Matičević
Preise:
8,00€
weitere Informationen und Tickets:
https://www.nomadenkino.de/
Tickets
://about blank
Veranstaltet durch
Nomaden Kino
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Nomaden Kino. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Clubtypisch begann das Konzert nicht pünktlich, sondern erst 30 Minuten später. Es fand im Garten statt, wo wir dank der spätsommerlichen Witterung noch ganz gemütlich warten konnten. RUSCONI sind drei sympathische junge Schweizer, die sehr guten modernen Jazz spielten, mit vielen frischen Ideen, aber auch angenehm anzuhörenden Melodien. Beeindruckend fanden wir auch, wieviele unterschiedliche Instrumente zum Einsatz kamen. Die Bühne war unter einem breit verzweigten Baum aufgebaut, was für eine ganz besondere Atmosphäre sorgte. Das Publikum war an diesem Abend wahrscheinlich nicht durchweg clubtypisch, aber begeistert wie wir. Die Band ist für Jazzfreunde eine Entdeckung wert.