Lesungen in Berlin

Die 7 größten Irrtümer über Frauen, die denken können

Di. 30.01.18 20:30

Beatrix Langner liest aus ihrem Essay

3 x 2 Freikarten

Um sie wurden Kriege geführt, sie wurden besungen, bedichtet, für sie stürzt man sich in den Bankrott oder in den Tod: Seit jeher beherrschen Frauen die Gedankenwelt der Männer. Doch sobald sie selbst dachten, wurden sie der Welt verwiesen. Trotz Jahrzehnten der Emanzipation ist heute kaum etwas provozierender als Frauen, die denken und dieses Denken ganz unverblümt in Einfluss, gar Macht ummünzen wollen. Noch immer begegnet man denkenden Frauen verdammend oder idealisierend, immer aber exotisierend – oder sie gelten gleich als geschlechtslose Wesen. In ihrer scharfzüngigen kulturgeschichtlichen Tour d’ Horizon erzählt Beatrix Langner die Geschichte der Aussperrung weiblicher Geisteskraft. Sie zeigt dabei aber auch, dass sich Frauen seit Jahr und Tag mit den heute erinnerten – ausschließlich männlichen – Denkern messen konnten, und stellt die unbequeme Frage, warum sie sich immer wieder mit der Rolle als Heilige, Muse oder Hure begnügten, sodass heute wie eh und je die Meinung herrscht: Männer schaffen Werke, Frauen arbeiten an sich.


Beatrix Langner, 1950 geboren, ist promovierte Germanistin, Autorin und Literaturkritikerin und lebt in Berlin. Seit 1990 zahlreiche Rundfunk-Features und Kulturreportagen für DeutschlandRadio Berlin sowie Feuilletons und Kritiken für Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Deutschlandfunk Köln u.a. Sie veröffentlichte eine Biografie über Jean Paul (C. H. Beck), für die sie 2013 den Gleim-Literaturpreis erhielt, und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.


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Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am Do. 20.02.20 22:51

Lesungen in Berlin

Hartmut Mangold und Frank Arnold
Do. 20.02.20 20:30

Stellen „Der Berg Athos. Reise nach Griechenland” vor

Eine spannende Lesung von F. Arnold und H. Mangold Von den Auto Robert Byron ( 25.02.1905 - 24.02,1941 ), er hat Reiseberichte aus aller Welt geschrieben. Aus dem Buch "Der Berg Athos, eine Reise nach Griechenland" A. Arnold lass aus dem Buch vor und H. Mangold beschriebt die Reise und Orte und erzählte über R, Byron Die Lesung war sehr gut Aufgebaut

dastraumland

Geschrieben von dastraumland

am Do. 05.12.19 16:18

Lesungen in Berlin

Bernd Oertwig
Mi. 04.12.19 20:30

Liest aus seinem Buch Berühmte Tote leben ewig

In einem fast ausverkauften Buchhändlerkeller hatten Bernd Oertwig und sein Mitstreiter ihre wahre Freude und das wahr sicher nicht nur von den zu hörenden Zeilen aus dem, wo er sich auf vier Frauen aus seine Buch, hier Antoniette Weiß, Charlotte Stieglitz, Anita Berber und Melli Beeese, Alles Berliner Persönlichkeiten, die, das ist für das Buch "üblich" nicht einem "natürlichen" Tode gefunden haben. Von den beiden Vortragenden wird aus dem Buch vorgelesen und ergänzt, so das die Lesung eher einem Theaterstück oder einem Krimi jeder Zuhörer erfährt. Das liegt auch an der tollen bildhafte Erzählweise von Bernd Oertwig und seinem Partner auf der Lesebühne. So erfährt der Berliner oder der es noch werden möchte viel über die Zeit, wo die Personen gelebt, gewirkt und ihr Ende gefunden haben. Trotz eines Tabu da ja wie oben erwähnt alle Protagonisten eher einem gewaltsamen Tod gefunden hatten, in jeder Form, ist das Buch sehr unterhaltsam, so das alle Exemplare an dem Abend wie warme Brötchen verkauft wurden. Ein Hinweis für Interessierte, Bernd Oertwig wird am kommenden Sonntag 08. Dezember 2019 um 14 Uhr am Friedhof Heerstraße, Eingang Trakehner Allee, einen wie im Buch bei einigen beschrieben, einen kostenfreien Informationsspaziergang machen. Wo berühmte Berliner Personen, das Grab besucht wird und Bernd Oertwig, einiges an Informationen zum Besten zur Person gegen wird. Fazit: wer noch kein gutes Weihnachtsgeschenk eingefallen ist, dem sei das Buch "Berühmte Tote leben länger, wärmstens empfohlen

thogli

Geschrieben von thogli

am Do. 11.07.19 16:34

Lesungen in Berlin

Regina Scheer
Do. 04.07.19 20:30

Liest aus ihrem Roman "Gott wohnt im Wedding"

Zum erstenmal bin ich in einer Lesung gewesen. Ich fand es sehr entspannend,den worrten zu lauschen. Eine traurige Geschichte,die mitten in Berlin spielt.