Theater in Berlin
Von Magne van den Berg
3 x 2 Freikarten
Ein Mann, eine Frau, ein Freund und ein Liebhaber. Vier Freunde seit ewigen Zeiten. Jeder von ihnen hat seinen festen Platz. Bis eines Tages Jon zu Louise sagt: „Ich trage mich mit dem Gedanken, von hier wegzugehen.“ Plötzlich ist nichts mehr, wie es war.
Das lange Nachspiel einer kurzen Mitteilung rast im Sprach-Stakkato über die Gefühlsklaviatur. Kunstvoll und mit einem feinen Gespür für Komik und Tragik formt die niederländische Autorin Magne van den Berg die Dialoge zwischen ihren Figuren und lenkt den Blick auf die Fragilität unseres sozialen Miteinander. In den kurzen Dialogen werden die großen Fragen der Selbstfindung, von Liebe, Begehren Freundschaft, Eifersucht und Verlust sichtbar gemacht. Wie nah darf Nähe sein? Wann gefährdet sie die Freiheit? Wenn einer geht, was passiert mit denen, die bleiben?
Eine Koproduktion zwischen dem Theater unterm Dach Berlin und dem monsun.theater Hamburg. Gefördert von der Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung.
Mitwirkende:
Regie: Johanna Hasse
Ausstattung: Francoise Hüsges
Licht: Thomas Schick
mit: Melissa Anna Schmidt, Thomas Georgi, Urs Fabian Winiger, Marco Wittorf
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.theateruntermdach-berlin.de
Foto © Johanna Hasse
Tickets
Theater unterm Dach
Veranstaltet durch
Theater unterm Dach
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater unterm Dach. © liegen bei den Urhebern.
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Theater in Berlin
Von Magne van den Berg
Das Stück hat die Erwartungen weit übertroffen, wie lange eine Freundschaft hält wurde durch eine banale Mitteilung auf die Probe gestellt, als herauskommt ein Freund hat mit der Frau des anderen Freundes ein Verhältnis, bricht die Freundschaft auseinander Sehr gut und realistisch gespielt, sehenswert
Das Bild mit der Hundemaske hatte einen anderen Anschein vom Stück geweckt. Die Maske kam leider nicht vor. So musste man "umdenken" bzw. sich langsam hineindenken. Es war mehr oder weniger ein ungewöhnlicher Monolog, sehr philosophisch, mit humorvollen Details. Im Theater gibt es nun leider keine Pausen, die man beim Lesen von Kafka einlegen könnte, um zwischendurch über die Sätze nachzudenken. Deshalb war es etwas viel auf einmal, zumal es nur einen Darsteller gab.
Eine einzige Schauspielerin führte das Stück mit eigentlich drei Personen auf. Es geht um eine Familienfahrt, bei der unterschwellig oder auch deutlicher alte Familienprobleme auf den Tisch bzw. ins Auto kommen. Inhaltlich gab es wenig Überraschungen, trotzdem gut gemacht