Klassische Konzerte in Berlin
Mit Mozarts Klarinettenkonzert
3 x 2 Freikarten
Berliner Philharmoniker
Alan Gilbert Dirigent
Wenzel Fuchs Klarinette
Thomas Adès
Three Studies from Couperin
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Claude Debussy
Images pour orchestre
Seit seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern im Februar 2006 hat Alan Gilbert bei seinen Gastauftritten ein breites Repertoirespektrum vorgestellt, angefangen von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart über Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Peter Tschaikowsky, Leoš Janáček und Béla Bartók bis hin zu Magnus Lindberg und John Adams. Was auf den ersten Blick wie ein »Gemischtwarenladen« wirkt, hat System: »Auf diese Weise konnte ich ganz verschiedene Aspekte des Orchesters ausprobieren«, verrät der Dirigent.
In dieser Saison präsentiert sich Gilbert, der von 2009 bis Sommer 2017 das Amt des Musikdirektors des New York Philharmonic bekleidete, dem Berliner Publikum wieder von einer neuen musikalischen Seite – mit Thomas Adès’ Three Studies from Couperin und Claude Debussys Images pour orchestre. Beide Stücke verbindet, dass sie von bereits vorhandener Musik inspiriert wurden. Adès hat drei Cembalostücke des französischen Barockmeisters François Couperin auf neue, ungewöhnliche Weise instrumentiert. Debussy hingegen kreierte in seinem Triptychon Images ausgehend von folkloristischen Tanz- und Volksmelodien drei musikalische Landschafts- und Stimmungsbilder von England, Frankreich und Spanien. Der Reiz der Komposition liegt darin, dass Debussy mit seiner eigenen, schillernden Tonsprache eine absolut authentisch wirkende, aber gleichzeitig atmosphärisch überhöhte Klangvision der drei Nationen schuf.
Nicht vorgegebene Musik, sondern das betörende Spiel eines Instrumentalvirtuosen hat Wolfgang Amadeus Mozart zu einem seiner schönsten Konzerte angeregt: das Klarinettenkonzert A-Dur, das durch seine formale Klarheit, seine innigen, gesanglichen Themen und seine spielerische Brillanz besticht. Mozart schrieb das Konzert für seinen Freund Anton Stadler. Dieser beherrschte das damals noch relativ neuartige Instrument wie kein anderer: »Was du mit deinem Instrument beginnst, das hört’ ich noch nie. Hätt’s nicht gedacht, daß ein Klarinet menschliche Stimme so täuschend nachahmen könnte, als du sie nachahmst. Hat doch dein Instrument einen Ton so weich, so lieblich, daß ihm niemand widerstehn kann, der ein Herz hat«, schwärmte ein Kritiker. Gleiches lässt sich auch von dem Solisten dieses Programms sagen. Wenzel Fuchs, seit 1993 Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, wurde in Wien ausgebildet und verfügt über jene Weichheit und Flexibilität des Tons, die sein Spiel den Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme vergleichbar erscheinen lässt.
Karten: 25 bis 76 Euro
Alan Gilbert (Foto: Chris Lee)
Tickets
Veranstaltet durch
Stiftung Berliner Philharmoniker
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Stiftung Berliner Philharmoniker. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Ein wunderschönes Konzert mit tollen Plätzen in Block B, eine gelungene Musikauswahl und hervorragenden Musikern. Wir haben den Abend sehr genossen.
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Das war ein super Konzert. Wirklich eine tolle Sache so den Sonntag Morgen zu beginnen. Ein wirklich virtuoses Konzert und sehr abwechslungsreich mit den verschiedenen Komponisten Bach, Carlos Seixas, Girolamo Frescobaldi, Juan Bautista Cabanilles, Guy Bovet, Henri Mulet, Joseph Jongen, Anthony Newman, Anton Heiller, Jean Guillou, Charles-Marie Widor, wurde mir geboten. Einige hatte ich noch nie gehört und fand es sehr spannend. Einen Wermutstropfen gab es jedoch - das war die Akustik ! Irgendetwas stimmte da nicht - denn immer wenn Stephen Tharp die höheren Register spielte, klang es weit entfernt und nicht mehr stereo.. Anders kann ich es nicht beschreiben. Das war sehr schade ! Trotzdem ein tolles Konzert.
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Vielen Dank für dieses zauberhafte Konzert mit dieser herausragenden Künstlerin! Wir hatten schon im Vorhinein gebangt, ob es aufgrund ihrer Corona-Erkrankung überhaupt stattfinden würde. Aber ja, wir kamen in den überaus hochwertigen musikalischen Genuss eines abwechslungsreichen Programms . Sonya Yoncheva hat auch wunderbar mit der sympathischen Begleitung am Klavier harmoniert und wir hatten Spitzenplätze, da das Konzert leider nur mäßig besucht war. Vielen Dank für diesen besonderen Abend!