Besucherbergwerk F60
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Bergheider Str. 4

03238 Lichterfeld

Elster-Nahverkehrsgesellschaft - Linie 599

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Beschreibung

Die F60 wurde durch VEB TAKRAF Lauchhammer (heute TAKRAF GmbH Lauchhammer) vor Ort von 1989 bis 1991 erbaut. Diese Brücke ist die letzte von fünf gebauten Seriengeräten. Sie arbeitete vom März 1991 bis zum Juni 1992. Die Stahlkonstruktion wird auch als „Liegender Eiffelturm der Lausitz“ bezeichnet. Die Gesamtlänge beträgt 502 Meter, damit überragt sie den Eiffelturm um 182 Meter. Mit der Breite von 204 Metern und der Höhe von fast 80 Metern werden ihre gewaltigen Dimensionen unterstrichen. Die Abtragsmächtigkeit der beiden Bagger im Hoch- und Tiefschnitt beträgt insgesamt 60 Meter, daher der Name F60. Heute sind nach der Umrüstung und dem Ausbau von Baugruppen noch 11.000 Tonnen Stahl vorhanden.

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sonja18

Geschrieben von sonja18

am So. 20.08.23 23:35

Besucherbergwerk F60 Besucherbergwerk F60 Bergheider Str. 4 03238 Lichterfeld Elster-Nahverkehrsgesellschaft - Linie 599, leider fuhr keine Linie dorthin. Aufs Auto verzichtet, fuhren wir 12,58 Uhr vom Ostbahnhof mit dem Zug bei sonnigem Wetter und steigenden Temperaturen bis 31 Grad nach Calau (Niederlausitz)- zum Umsteigen. Dort fuhr der Anschlusszug pünktlich 5 min vor unser Eintreffen ab.1h Wartezeit auf dem Bahnhof ohne Gastronomie, WC..das ist ein echtes Stück DDR erleben- auch der Bahnhof ist Nostalgie...Wir fanden glücklich außerhalb des Bahnhofes ein gemütliches Café mit Garten. Die Chefin erzählte freundlich, sie ist froh es eröffnet zu haben. Nach einer Std. ging es weiter. In Finsterwalde kein Bus, kein Shuttle der uns zum Besucherbergwerk zur Pyro fuhr. Wir nahmen die sportliche Herausforderung an und wanderten 8 km auf der Landstraße. Um den vorbei sausenden Autos zu entfliehen, liefen wir quer über eine Wiese und konnten auf einen ruhigen, sonnigen Beton Weg einbiegen. Jetzt das Besucherbergwerk im Blick, darauf zu gehend, war das der angenehmste Teil unserer Wanderung. Schöne Wanderwege dorthin, fanden wir keine in der App. Zu DDR Zeiten fuhr eine Bahn zum Bergwerk. Wir sahen, zerfallen, verrostet und zerstört die Reste davon! Die Auto Einweiserin am Parkplatz sagte uns, das es auch keinen Shuttle für zurück nach Finsterwalde gibt. Nicht nochmal 2h zurück im dunkeln- Wir bestellten ein Taxi, die Fahrt schnelle 15 min./ kostet 30,00 Euro. Wir freuten uns auf unseren Sitzplatz. An der Kasse, erhielten wir einen Stehplatz. Wenn wir sitzen wollen, sollen wir 20,00 Euro dazu zahlen. Die Sitzplatzkarten lagen gestapelt vor unserer Nase. Da wir 2 Handtücher hatten, legten wir sie auf dem Beton aus um uns endlich setzen zu können. Das Gelände bot Gästen einen Wagen der Gegrilltes und Pommes anbot. Ich stand 1h,45 min für meine Bratwurst an. So etwas erlebte ich das erste Mal. Genauso lange, für ein Getränk. Als ich das endlich hatte, begann ca. 21,00 Uhr eine Flammenshow und wir schauten ungeduldig auf die Uhr, denn unser Taxi wartete ab 21,45 Uhr am Eingang. Falls wir den Zug nicht erwischen, kommen wir evtl. morgens um 4.00 Uhr nach Berlin...Nach der 1sten Feuershow mussten wir wirklich zum Taxi. In Finsterwalde erfuhren wir auf dem Bahnsteig, das der Zug unregelmäßig fährt.... das ging dann die Nacht so weiter. Allen kann ich empfehlen, das Auto zu nutzen oder sich auf eine bunte Welt der Abendteuer einzurichten, falls dort kein Quartier vorhanden sein sollte ;)))

Atzepiel

Geschrieben von Atzepiel

am Sa. 08.09.18 23:00

Show in Lichterfeld

Pyro Games 2018 – Duell der Feuerwerker
Sa. 11.08.18 18:00

Glitzerregen und bunte Fontänen

Der Weg ist gut ausgeschildert und es gibt ausreichend Parkplätze neben dem Gelände. Wenn man spät kommt, muss man zum nächsten Parkplatz aber weit laufen. Die Preise für Getränke und Imbisse sind annehmbar und das Angebot recht gut sortiert. Neben Dixies gibt es außerdem einen bewirtschafteten Toiletten-Container, der 50 Cent pro Benutzung kostet. Das Upgrade von Steh- auf Sitzplatz ging völlig problemlos zum Betrag der Differenz, prima!