Berlin – Die Sinfonie einer Großstadt

Berlin - berauschend und überwältigend Virtuos und packend: so klingt Berlin. Stephan Graf v. Bothmer interpretiert „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ mit neu komponierter Filmmusik.

Der Pianist Stephan Graf v. Bothmer füllt Konzertsäle auf fünf Kontinenten mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten. Seine musikalische Interpretation von Walther Ruttmanns „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ wurde im Berliner Dom ebenso gefeiert wie in Sao Paulo, Brasilien, auf Kampnagel in Hamburg und auf dem Rock-Pop-Festival „Berlin-Festival“ im Flughafen Tempelhof. Im Wintergarten-Varieté war sein „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ bereits mehrfach zu sehen.

Mit seiner mitreißend-virtuosen Vertonung am Flügel zu „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ lässt Stephan Graf v. Bothmer das Berlin der 20er Jahre wieder auferstehen: berauschend und überwältigend - und eine großartige Hymne auf die Stadt Berlin. Arm und Reich, Kommerz und Liebe, Exzess und Arbeit, Maschinen und Menschen stehen unmittelbar nebeneinander. Abseits von allen Konventionen des Spielfilms der 20er Jahre ist „Berlin. Die Sinfonie einer Großstadt“ Dokumentar- und Avantgarde-Film, Experiment und Vision zugleich.

Die Kamera sieht Brötchen auf einem Backblech und das glühende Eisen der Stahlwerke, zeigt die schreitenden Füße der Menschen zur Arbeit und verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz. Bis am Abend die Maschinen halten und Leuchtreklamen ihr Licht auf Einkaufsstraßen, Revuen, Theater und das abendliche Glücksspiel werfen.