Dokus in Stuttgart

European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.) - Open Air 2015

Di. 18.08.15 21:00

ca. 2h Programm, 8 Filme, 100% Outdoorsport & Abenteuer

2 x 2 Freikarten

 Das Programm der E.O.F.T. 14/15 auf den schönsten Sommerkino-Events. Bei den E.O.F.T. Open Airs ist auch die Location inspirierend: Outdoorfilme unter freiem Himmel in Deutschland und der Schweiz.

In NOBODY’S RIVER erleben vier Frauen auf einem der längsten Flüsse der Welt in den hintersten Winkeln der Mongolei einen einzigartigen Kanu-Trip. Brandon Semenuk’s RAD COMPANY ist mit seinen heißen Ritten auf den Fidschi-Inseln und atemraubenden Sprüngen auf einem Schrottplatz das Mountainbike-Highlight des Jahres. In DON’T LOOK DOWN klettert James Kingston auf Kräne, Brücken und Wolkenkratzer ohne jede Sicherung. THE FROZEN TITANS wird für den Ausnahme-Eiskletterer Will Gadd zu seiner größten Herausforderung. CAVE CONNECTION ist der ultimative Beitrag für alle Höhlenfans. DREAM zeigt spektakuläre Whitewater-Action in Feuerwerksbeleuchtung, in AFTERGLOW gibt es nächtliche Ski-Akrobatik im magischen Scheinwerferlicht und EL SENDERO LUMINOSO steht für Alex Honnold und free solo in Mexiko.


Nobody's River


Vier Frauen, drei Länder, zwei Monate, ein Fluss. Die Suche nach einem
Strom, der noch frei von seiner Quelle bis zu Mündung fließen kann,
führt die Amerikanerin Amber Valenti und ihre drei Freundinnen Becca
Dennis, Sabra Purdy und Krystle Wright in einen der entlegensten Winkel
der Welt. In der östlichen Mongolei entspringt der Oberlauf des Amur -
ein Fluss, der die vier Frauen auf ein 5000 Kilometer langes Abenteuer
voller Kontraste schickt: Schmerz und Glück, Entdeckung und Abschied,
Schönheit und Verfall liegen nah bei einander und schweißen das Team eng
zusammen. Der Fluss und die Reise vom Herzen Asiens bis zum Pazifik
lehrt ihnen vor allem eines: Egal wo, egal wann, egal wie - es gibt
immer einen guten Grund zu feiern.


El Sender Luminoso


Free Solo - das ist Klettern ohne Sicherungsseil, eine der
gefährlichsten Sportarten der Welt. Es gibt niemanden, der sie so gut
beherrscht, wie der Amerikaner Alex Honnold. Mit perfekter Vorbereitung,
höchster Konzentration und vollstem Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten hat er im Januar 2014 die Route „El Sendero Luminoso“ in
Mexiko in Angriff genommen, eine 762 Meter hohe Felswand aus kompaktem
Kalk. Sein Kletterpartner Cedar Wright half ihm zwar beim Ausbouldern
der Route, doch beim entscheidenden Free Solo war Alex ganz auf sich
allein gestellt...


Don't look down


James Kingston erklimmt Kräne, Brücken und Wolkenkratzer - ungesichert
und ohne mit der Wimper zu zucken. Regeln und Verbote sind ihm fremd.
Wer sich mit der linken Hand am Kran baumeln lässt, weil er die rechte
für das obligatorische Selfie aus 50 Metern Höhe braucht, für den gelten
andere Maßstäbe. „Beim Blick in die Tiefe machen sich die meisten in
die Hose“, sagt er, „aber wenn ich schon hochklettere, warum sollte ich
dann nicht runter schauen?“ Mustang Wanted, selbst „Roofer“ der ersten
Stunde aus der Ukraine, ist einer der wenigen, der James’ Leidenschaft
teilt und ihn sogar noch herausfordert. Doch wovon lässt sich ein
Mensch, der nach dem Motto „Fear is a choice“ lebt, überhaupt noch
beeindrucken? DON'T LOOK DOWN zeigt die urbanen Streifzüge des
23-jährigen Briten, ohne ein pauschales Urteil zu fällen.


The frozen Titans


Es ist eine Route, die man im Sommer nicht klettern kann und im Winter
eigentlich nicht klettern will: Helmcken Falls. Doch Eiskletterer Will
Gadd weiß, dass die technisch anspruchsvolle Mixed-Route an der Rückwand
des 141 Meter hohen Wasserfalls nur bei Minusgraden zu bezwingen ist -
weil erst dann das lockerere Gestein von der Gischt buchstäblich
eingefroren wird. Doch was gut für die Route ist, muss dem Sportler
nicht unbedingt entgegenkommen. Die zentimeterdicke Eisschicht, die Will
in regelmäßigen Abständen von seinem Sicherungsseil klopfen muss, macht
es ihm nicht gerade einfacher, mit der Route warm zu werden.


Rad Company


BRANDON SEMENUK's RAD COMPANY: Das Mountainbike-Highlight des Jahres. Ob
heiße Ritte auf den Fidschi-Inseln oder Luftsprünge auf dem
Schrottplatz? Wir haben es ja schon immer geahnt: Mountainbiker werden
nie erwachsen. Und trotzdem sind Brandon Semenuk und seine Rasselbande –
pardon, RAD COMPANY – so abgebrüht, dass sie sich bei keinem Trick in
die Hosen machen. Ihre Räder haben sie selbst bei strömendem Regen voll
im Griff und zeigen uns, wie man einen Schrottplatz zum
Slopestyle-Parkour umfunktionieren kann.


Dream


Kajak Extravaganza: Ben Marr steht als blutiger Anfänger am Ufer und
findet den Einstieg nicht, weder in den Fluss noch in die
Kajak-Gemeinde. Er träumt davon, dazuzugehören und sich vom schüchternen
Greenhorn zum gefeierten Wildwasser-Cowboy zu mausern. Per Kopfkino
geht alles: leuchtende Wasserfälle, Kostümparty im Wald,
Champagnerdusche und Feuerwerk inklusive. In DREAM vereint Kajakprofi
Ben Marr sein Können mit viel Fantasie und einer guten Portion
Selbstironie zu einem spaßigen Wassersportspektakel.


Cave Connection


Schon seit Jahren beschäftigt Kieran Mckay eine einfache Frage: Sind die
weit verzweigten Höhlensysteme von Nettlebed und Stormy Pot auf der
neuseeländischen Südinsel miteinander verbunden? Die Suche nach der
Antwort führt ihn und sein Team tausend Meter in Tiefe. Dort unten, wo
man die Entfernung besser in Stunden und Tagen als in Metern misst,
nähern sich die Höhlenforscher von beiden Seiten der sogennanten
„connection area“, dem Gebiet, wo die beiden Höhlen ihren Berechnungen
zufolge ineinander übergehen müssten. Der Weg dorthin ist steinig, nass,
kalt und dreckig. Doch der Gedanke mit dieser Verbindung die womöglich
größte Höhle der südlichen Halbkugel zu entdecken, treibt die Abenteurer
voran. Selbst wenn ihnen in den unterirdischen Gängen und Hallen mehr
als einmal das Wasser bis zum Hals steht und die Expedition ihnen
körperlich und mental alles abverlangt.


Afterglow


Wenn man nichts hört als den Schnee, der unter den Füßen knirscht, und die ganze Welt auf den Lichtkegel einer Stirnlampe zu schrumpfen scheint, ist der Zauber einer Winternacht in den Bergen zum Greifen nah. Raum und Zeit verschwimmen: In der Dunkelheit ist alles relativ. Doch AFTERGLOW bringt diese Grauzone zum Leuchten. Mit Scheinwerfern, Farbfolien und vier Freeskiern in LED-Anzügen verwandelt Regisseur Nick Waggoner die schwarze Nacht in ein leuchtend buntes Feuerwerk und lässt Freeskiing in einem neuen Licht erstrahlen. Party auf der Netzhaut.


Tickets:
11,00 €

Weitere Informationen und Tickets unter:
www.eoft.eu

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