Karl-Marx-Straße 131-133
12043 Berlin
Karl-Marx-Straße
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Beschreibung
Die Neuköllner Oper ging ursprünglich aus einem im Jahr 1972 vom Komponist und Regisseur Winfried Radeke gegründeten Kammerchor hervor. Erst 1988 bekam das freie Theater eine eigene Spielstätte, nachdem das Ensemble an wechselnden Orten spielte. Die im ehemaligen Ballsaal in der Passage Neukölln ansässige Neuköllner Oper gilt als das wohl produktivste Musiktheater der Stadt. Etwa acht Neuproduktionen pro Spielzeit sprechen für sich. Künstlerisch bewegt sich das Ensemble vom experimentellen Kammerstück bis zur großen Oper und zum Musical.
Mein 1. Mal in der Neuköllner Oper, die direkt an der U-Bahn Karl-Marx-Str. in Neukölln (wo sonst) gelegen ist. Auf den ersten Blick erschien mir (im OG gelegen) die Neuköllner Oper nicht unbedingt barrierefrei. Etwas Kondition ist notwendig, um in den Theatersaal zu gelangen. Ein großer Saal, mit vielen Plätzen. Nichts Spektakuläres. Eine kleine Bar, mit ein Paar Getränken, auch nichts Spektakuläres.
1988 bekam die Neuköllner Oper mit dem Ballsaal der Passage Neukölln ein eigenes Theater. Man kann über die Treppe in die 4. Etage gelangen, aber es gibt auch einen Aufzug für Menschen, die die Treppen nicht bewältigen können. Ich empfand die Räumlichkeit als sehr angenehm. Getränke gab es zu moderaten Preisen.