Katholische Kirchengemeinde St. Matthias
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Goltzstraße 29 (am Winterfeldtplatz)

10781 Berlin

Bülowstraße

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Beschreibung

Die dreischiffige Hallenkirche wurde zwischen 1893 und 1895 im gotischen Stil am Winterfeldtplatz in Berlin Schöneberg errichtet. Durch ihren 60 Meter hohen Kirchturm ist sie schon von Weitem sichtbar. Während des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile der Kirche sowie die gesamte Inneneinrichtung zerstört und erst in den Neunziger Jahren aufwendig restauriert. Besonderer Stolz der Kirche ist ihre Orgel, die mit 75 Registern zu den größten der Hauptstadt gehört und nicht nur bei Gottesdiensten sondern auch für Orgelkonzerte eingesetzt wird.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

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Ronja

Geschrieben von Ronja

am Do. 21.11.19 09:05

Der Kirchenraum innen wirkte auf uns stilvoll, meditativ mit einer sehr angenehmen Atmosphäre, die gut auf das Hören einstimmte. Eindrucksvoll, dass die Gemeinde für dieses Konzert keine Miete vom Konzertveranstalter nahm. Die Möglichkeit dafür aus Ausgang freiwillig zu spenden, fanden wir eine gute Lösung.

~0-gerbera

Geschrieben von ~0-gerbera

am Di. 18.06.13 19:37

Die St.Matthiaskirche ist ein prächtiges Bauwerk mit einem ziemlich hohen eckigen Turm. Innen überraschen die aufällig farbig- abstrakt gestalteten Bleiglasfenster. Die Gemeinde scheint gut situiert zu sein, denn der Altarraum war mit wunderschönen teuren Blumenboquets geschmückt. Beeindruckend fand ich auch die vielen vergoldeten Wandbemalungen. Sitzen kann man ganz gut in den Kirchenbänken, nur das die Sitzauflagen bei Bewegungen leicht verrutschen.

ManfredL

Geschrieben von ManfredL

am Sa. 15.06.13 15:45

Die katholische Pfarrkirche St. Marien wurde von 1893 bis 1895 von dem Architekten E. Seibertz erbaut. Sie war als neugotische dreischiffige Hallenkirche konzipiert und im Inneren 1931 modernisiert. Sie war eine der größten Berliner Kirchen. Leider wurde auch sie im 2. Weltkrieg stark zerstört und danach schrittweise wieder aufgebaut. Das Gesamtbild hat darunter gelitten. Ich fand, dass z. B. die Kirchenfenster, die 1988-1993 neu gestaltet wurden, zu stark dominieren und kein harmonisches Gesamtbild zulassen. Die Orgel ist von beeindruckenden Ausmaßen. Die Veranstalter waren freundlich, wenn auch am Anfang wohl von den vielen Konzertbesuchern etwas überfordert.