Colos-Saal
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Roßmarkt 19

63739 Aschaffenburg

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Beschreibung

Du hast es ja vielleicht schon von außen betrachtet, dieses ältere, große Gebäude aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der seit 20 Jahren geplatzten und nie ausgetauschten Scheibe, den beiden Schaukästen voller Konzertplakate und dem kleinen Firmenschild – mitten in der Aschaffenburger Fußgängerzone. Und dies soll der Laden mit dem großspurigen Namen „Colos-Saal“ sein? Nun ja, Understatement geht vielleicht anders – zugegeben.

Doch es ist noch früher Abend, nur der enge Eingangsbereich ist zugänglich. Also lass Dir Zeit und wirf erst mal einen Blick auf das Kulturmagazin „Brot & Spiele“, das hier überall ausliegt. Vielleicht erstaunt Dich beim Durchblättern der Seiten die Vielzahl der kulturellen Angebote Aschaffenburgs und Du fragst Dich, wieviele Einwohner diese Stadt denn haben mag. Wie, etwa 70.000 nur? Und für diese Kleinstadt hat es dann Monat für Monat um die 100 Bühnenereignisse. Wie kann das funktionieren?

Schau genau hin, mein Freund! Etwa für ein Viertel dieser vielen Veranstaltungen Aschaffenburgs ist nämlich alleine das Team des Colos-Saal verantwortlich.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

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10und1i

Geschrieben von 10und1i

am Mo. 23.09.13 02:10

Als Aschaffenburger sind wir stolz, den berühmten Musik-Club in der Stadt zu haben. Es ist zwar ein übersichtlicher Club, dafür aber mit gemütlicher Atmosphäre und hervorragender Beleuchtung. Die Bühne ist gut einsehbar, wenn man nicht gerade hinter einem Pulk von Riesen steht. Eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen ist vorhanden. Zum Musik-Club gehört auch ein kleines Bistro bzw. Cafe. Parkplätze(-Häuser) sind in der näheren Umgebung genügend zu finden.

Showlustiger

Geschrieben von Showlustiger

am So. 28.10.12 19:41

Ich hatte das Vergnügen ein Konzert von Barclay James Harvest im Colos-Saal zu erleben. Mit dem Auto aus Frankfurt kommen ist die Aschaffenburger Innenstadt gut zu erreichen und die Parkplatzsuche war kein Problem. Das Konzert war gut besucht, dennoch konnte man sich gut bewegen und immer wieder mal die Bar erreichen. Zunächst standen wir an der linken Seite, von wo man auch gut sieht. Allerdings war dort der Klang nicht so optimal. Später sind wir mittenrein ins Getümmel. Auch dort konnte man noch gut stehen und der Klang war -wie es sich gehört- sehr gut.